Haus Tugendhat in der Neuen Nationalgalerie: Zwei berühmte Bauten von einem großen Architekten. Regisseur Dieter Reifarth hat über die moderne Villa für Fritz und Grete Tugendhat im tschechischen Brünn einen Dokumentarfilm gedreht. Am 30. Mai startet der Film offiziell in den Kinos, nächsten Mittwoch ist er vorab in der Nationalgalerie zu sehen.
1929 hatte das Unternehmer-Ehepaar Ludwig Mies van der Rohe mit dem Bau der Villa Tugendhat beauftragt. Der Film erzählt die wechselvolle Geschichte des singulären Bauwerks und seiner Bewohner. Regisseur und Produzent Dieter Reifarth verwebt in „Haus Tugendhat“ Gespräche mit Familienmitgliedern, einstigen Benutzern des Hauses, Kunsthistorikern und Restauratoren mit historischen Foto- und Filmaufnahmen zur facettenreichen Biographie eines Bauwerks. Vor dem Hintergrund der politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts erzählt der Film von den persönlichen Erfahrungen der Bewohner und Nutzer des Hauses.
Die Berlin-Premiere am kommenden Mittwoch Abend wird in Anwesenheit des Regisseurs Dieter Reifarth, der Tochter der Erbauer, Ruth Guggenheim-Tugendhat, und des Konservators/Restaurators Ivo Hammer stattfinden.
Filmbeginn: Mittwoch, 22. Mai, 20 Uhr; Empfang: 19.30
Ort: Neue Nationalgalerie Berlin, Potsdamer Str. 50, 10768 Berlin
Eintritt 10 Euro – die Karten können vorbestellt werden unter premieren@pandorafilm.com
Abholung am 22. Mai 2013 ab 18.30 Uhr an der Abendkasse.
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