Erst seit wenigen Jahren gibt es keinen Kohlebergbau mehr im Saarland. Eine Landmarke soll an den damit verbundenen Umbruch erinnern. Doch wie sieht dieser Umbruch eigentlich konkret aus? Filmemacher haben sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema beschäftigt. Im Rahmen des Architektur.Film.Sommers 2017 zeigt das Az W Architekturzentrum Wien morgen nicht weniger als sechs kurze oder weniger kurze Filme aus aller Welt.

Räumliche Phänomene des Umbruchs sind dabei das übergeordnete Thema: „Wie wirkt sich das Verschwinden der Arbeiterklasse auf die Stadt, auf das Zusammenleben der Bevölkerung oder auf Urlaubsgewohnheiten aus? Stadterweiterung und Nachverdichtung verdrängen oft alteingesessenes Gewerbe, andererseits bringen neue Nutzungen auch neue Tätigkeiten in der Stadt.“

Bei freiem Eintritt unter freiem Himmel werden am Mittwoch folgende Filme zu sehen sein:

• The Flying Gardeners, IT 2015, 9:00 min, ohne Sprache, R: Giacomo Boeri & Matteo Grimaldi
  
• STALINGRAD – Geschichten einer Innsbrucker Siedlung, AT 2015, 58:09 min, dOF, R: Melanie Hollaus
  
• „The Show Must Go On“, EE/AT 2016, 6:00 min, ohne Sprache, R: Laurien Bachmann & David Wittinghofer
  
• IRISDE, LB 2016, 7:20 min, OmdU, R: Manuel Rees & Lea Najjar
  
• 19:30, AT 2016, 14:25 min, dOF, R: Simona Reisch
  
• Slumbering Concrete - extended teaser, HR 2016, 15:19 min, ohne Sprache, R: Saša Ban

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