Auf dem Foto mit dem dramatischen Himmel wirkt es fast noch etwas unecht. Doch am letzten Freitag übergab Matthias Platzeck offiziell die Schlüssel für das neue, reale Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Neuseddin (Brandenburg). Der Entwurf stammt vom Berliner Büro Roswag & Jankowski Architekten.
Der Holzbau wurde nach nur sieben Monaten Bauzeit im Dezember 2008 fertig gestellt. Bei der Realisierung haben die Architekten besonders auf eine nachhaltige und Ressourcen schonende Bauweise geachtet und konnten durch die kurze Bauzeit auch die Baukosten reduzieren. Eine effiziente, auf die Besonderheiten des Feuerwehrbetriebs abgestimmte Gebäudetechnik und die Verwendung natürlicher Baustoffe wie Holz und Zellulosedämmstoffe führten, laut den Architekten, bereits in der Herstellung zu einem erheblich geringeren Einsatz von Primärenergie.
Das neue Gerätehaus beinhaltet neben einer Fahrzeughalle mit 4 Stellplätzen und den daran angrenzenden Lager- und Umkleidebereichen einen zur Straße hin orientierten Schulungs- und Versammlungsbereich. Vielleicht ist die Bezeichnung „Gerätehaus“ dann doch etwas zu bescheiden.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
3
schnucki | 13.03.2009 11:18 Uhrschon mal gesehen
Schönes Gebäude, die Kollegen waren wohl zur Anregung in der Sporthalle Ruppiner Straße in Berlin Mitte, oder?