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06.08.2009

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Expressionistische Platzgestaltung

Fertigstellung in Griechenland


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Dieser neugestaltete Platz, der Paramana Central Square, befindet sich in der griechischen Stadt Thermi, unweit von Thessalonoki, und wurde von den Architekten Dimitris Kontaxakis, Maria-Eleni Kosmidou und Spiros Papadimitriou entworfen.

Als Entwurfsziel geben die Architekten an, mit dem Entwurf die Kanten des bestehenden Platzes neu definieren zu wollen. Die dynamische Form ergab sich aus den übereinander gelegten Berechnungen zweier digitaler Animationsprogramme. Daraus entsteht, so die Architekten, eine drei-, anstelle der sonst üblichen zweidimensionalen Platzgestaltung.

Die Oberfläche besteht aus sechs parallelen Streifen, die in Längsrichtung des Platzes verlaufen. Diese Streifen variieren in Breite, Höhe und Material, woraus sich unterschiedliche und unerwartete Nutzungsmöglichkeiten ergeben sollen: Grünstreifen wechseln sich mit Beton- oder Holzstreifen ab. Die so enstandene, zum Teil fast an expressionistische Bühnenkunst erinnernde Raumwirkung, soll die Benutzer dazu einladen, den Platz auf eine neue Weise zu bespielen und zu nutzen.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

11

Markku Rainer Peltonen | 07.08.2009 22:56 Uhr

Neue Wege

Sehr interessant!
Leider Baunetz-Fotos wieder miserabl!

10

nomad | 07.08.2009 15:32 Uhr

korrekt

ich find, der Platz ist echt gelungen, so schön undeutsch...

danke Jörg Kempf,
danke auch an Platzhirsch und schöne Grüsse an Hr. Neufert...

9

apollo | 07.08.2009 11:27 Uhr

deutsche kritisisren nur

Liebe/r "Edgie" ,
warum kritisierts du die Architektur der Griechen? Schau dich doch einmal in Griechenland um, bevor du kritik ausüben tust!
Findest du das die kalte, graue und Beton Architektur der Deutschen schön? Geschmackssache.

Hier findest du wertvolle infos über griechische Architektur:
www.cocreations.gr
www.bill-coo-hotel.com
www.ktirio.gr

So das reicht erstmal.

8

Hei.Di | 07.08.2009 09:53 Uhr

na wenigstens...

na wenigstens gibt es keine mangelanzeige wegen wellen im pflaster ;-)

7

Jörg Kempf | 07.08.2009 09:51 Uhr

Lieber Platzhirsch

...stellen Sie sich vor: Auch in Griechenland ist es nicht so, dass Architekten irgendetwas losgelöst von den "Bedürfnissen von Analognutzern" planen können, welches dann von Ihrer Ansicht nach scheinbar dummen unmündigen Bürgern und politischen Vertretern umgesetzt wird. Auch wenn ich mich wiederhole, aber der immer wieder kolportierte Gedanke, Architektur entstehe auf dem Computer und in den Köpfen einiger verbildeter Egomanen ist naiv und realitätsfern. Ich denke wir alle können getrost davon ausgehen, dass jedes - ich wiederhole gern - jedes (!) Projekt, dass wir hier zu sehen bekommen vor allem deshalb existiert, weil Nicht-Architekten, nämlich Bauherren, Auftraggeber, Politiker, Bürger, zukünftige Nutzer es genau so gewollt (und bezahlt) haben. So schlau wie eine kleine Handvoll hochnäsiger, selbsternannter Architekturkritiker sind alle Vor-Ort unmittelbar an der Realisierung beteiligten vermutlich schon lange. Und wer sind Sie, dass Sie so gut über die Bedürfnisse und Intentionen der Bewohner von Thermi Bescheid wissen? Vielleicht soll der Platz ja wirklich eher dazu dienen, Jugendlichen Bewohnern einen Ort für sportliche Aktivitäten zu geben. Wissen Sie´s? Zu glauben, Architekten könnten ohne Berücksichtigung der Bauherrenbelange irgend etwas aus eigener Kraft "unbeaufsichtigt" in die Welt schmuggeln, mit dem sich dann der "gemeine Bürger" gefälligst abzufinden hätte, ist absolut weltfremd und dokumentiert nur völlige Ahnungslosigkeit von den Abläufen in Planungs- und Realisierungsprozessen.

6

d.olores | 07.08.2009 09:20 Uhr

hat was

.. ich bin mir sicher, es gibt auch einen geraden weg da durch. finde die informelle "urbane spielwiese" hat was. ein bisschen was von FOA auch ...

5

Don Alberto | 06.08.2009 21:59 Uhr

von meckeristen für jammeristen

Der Platzhirsch röhrt. In Deutschland hat alles nach recht und ordnung zu sein. Und vor allem: erst einmal kritisieren, natürlich negativ und ja nichts positves. nach dem Exportweltmeister nun der jammerweltmeister. Natürlich ist der Platz nicht allen (DIN-Normen) gerecht. Aber muss jeder Platz gleich sein und die Norm erfüllen. Ob der Campo in Siena oder andere wunderbare Plätze in (italienischen) Bergdörfern wohl heutige Normen erfüllen?

4

edgie | 06.08.2009 17:37 Uhr

Das in Griechenland sowas möglich ist?

Man darf nicht genau hinschauen, aber sonst echt gut. Die Architektur in Griechenland (sagen wir mal der letzten knapp 100 Jahre) ist ja sonst ziemlich trist/unschön/häßlich!

3

Wolfgang Döring | 06.08.2009 16:45 Uhr

Platzgestaltung in Griechenland

sieht nach den Folgen eines Erdbebens aus.

2

Platzhirsch | 06.08.2009 16:38 Uhr

von Autisten für Extremisten

Gibt's in Griechenland eigentlich nur Extremskater und -biker? Für alle anderen ist das ja wohl nichts. Die Mutti in Bild 1 darf sich freuen, dass ihr losgelassener Kinderwagen noch nicht selbsttätig zu Tal gebrettert ist. Oma und Kind rechts geraten auf diese Abschussrampe hoffentlich nie bei Nässe. (Oder ist es in Griechenland nie nass?) "Die dynamische Form ergab sich aus den übereinander gelegten Berechnungen zweier digitaler Animationsprogramme" - das glaube ich sofort. Aber wie wär's beim nächsten Platz, wenn die Inspiration aus den Bedürfnissen von Analognutzern käme statt aus den Quatschkurven von Digitalprogrammen?

1

lollo | 06.08.2009 16:00 Uhr

HoHo...

... da zahnt der Behindertenbeauftragte !

 
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