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29.04.2020
Solar-Retrofit in Seoul
Fassadensanierung von UNStudio und Arup
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STPH | 30.04.2020 08:14 Uhr...
Ich finde die vorherige Fassade zeitloser, freier. Klar ist hier alles drumherum glatt, aber damit muss man eben arbeiten, etwa durch mehr Nähe und körperlichkeit am Fuß drumherum. So lässt die vorherige Fassade sogar noch Gestaltungsfreiraum.
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rabl | 30.04.2020 07:56 Uhrsolar?-retrofit
viel glas und dann noch ein wenig solare deko? vom ansatz her richtig, aber vom verhältnis her nicht überzeugend.
und dann noch diese unruhe, dieses formale geflimmere. hat das eigentlich klassische gebäude der moderne und vor allem sein umfeld das verdient?
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Karsten | 29.04.2020 19:13 UhrSolar
Der Ansatz stark mit Sonne bestrahlte Flaechen fuer PV zu nutzen und wiederum weniger sonnenlastige zonen im Norden fuer groessere Oeffnungen, also zonen in denen mehr natuerliches Licht eingetragen wird, "leuchtet" ein. Man kann natuerlich ueber das ganze Aluminium reden und auch ueber die Fassade die schon etwas aussieht wie eine Computeranimation. In jedem Fall ist das ein Schritt in die richtige Richtung; vor allem in dem Kontext der sich rasch wandelnen asiatischen Grossstadt.
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auch ein | 30.04.2020 08:27 Uhrarchitekt
also wenn die fasade tatsächlich nach computergenerierter sinnhaftigkeit , nämlich der bauphysikalischen randbedingungen und simulationsergebnissen aussieht ist das doch schon mal ein nachvollziehbarer ansatz!
das man bei den grossen flächen graphisch etwas schummelt sei erlaubt....