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07.04.2009

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Neues Kleid

Fassadenerneuerung in Köln


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Das Kölner Stadtbild spiegelt sich seit nunmehr 35 Jahren in den braunen Fensterbändern des Lufthansa-Gebäudes am Deutzer Rheinufer. Der 70er Jahre-Look soll nun einer zeitgemäßeren Idee weichen. HochTief hat daher den Fassaden-Wettbewerb maxCologne ausgelobt, den das Büro HPP aus Düsseldorf kürzlich gewonnen hat. Die Idee des Kölner Büros HPP, unter Verantwortung des Partners Remigiusz Otrzonek, hat sich gegen sieben Mitstreiter durchgesetzt.

  • 1. Preis: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf

  • 2. Preis: JSWD Architekten, Köln

  • 3. Preis: Petzinka Pink Technologische Architektur, Düsseldorf


Thema des Entwurfes ist die besondere städtbauliche Lage des Bauwerks. Es liegt am rechten Rheinufer, neben den Kölner Rheinhallen und dem Areal des Landschaftsverbandes Rheinland. Das Gebäudeensemble setzt sich aus einem Hochhaus und einem Riegel zusammen, der stark terrassiert ist.  Ziel des Entwurfes ist, beide Gebäudeteile durch eine überspannende Glasfassade miteinander zu verbinden. Das Preisgericht  äußert sich zu dieser Lösung so: „Der Entwurf schafft es, den Baukörper insgesamt zu verklaren und dennoch seine Einheit zu belassen.“

Eine zweischalige Glasfassade überspannt beide Gebäudeteile gleichmäßig. Durch die homogene Haut wird der Riegel beruhigt und schafft eine klare Kante zum Wasser. Ein zweigeschossiges Flugdach bildet den oberen Abschluss des Riegels. Das Hochhaus wird an Nord- und Südseite durch die Einfassung der beiden Treppentürme um 9.100 Quadratmeter erweitert.
Mit der Neugestaltung werden zugleich umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Das maxCologne-Projekt ist das zweite nach der Sanierung und dem kompletten Umbau der Kölner Rheinhallen.


Kommentare
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1

architekt | 07.04.2009 16:26 Uhr

denkmalschutz

ohjeh. durchschnitt.1000 mal gesehen.
wo ist der denkmalschutz? gegen diese plumpe 90erjahre fassade ist das bisherige ja geradezu ein unikat, das es zu beahren gilt.
mannomann, an so einer prominenetn stelöle nur so was hinzubekommen, das ist schon allerhand.

 
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