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05.03.2012
Pimp my Fensterladen
Fassaden-Tuning von realities:united in Magdeburg
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falken | 06.03.2012 19:11 Uhrna ja
eben mal paar Fensterläden vorgemacht,
das gleiche Detail, nur größer und begehbarer und für ein Wohnhaus, habe ich vor paar Jahren mal gesehen bei Peter Grundmann, Wettbewerb Penzlin, kann man googeln,
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lars k | 06.03.2012 14:25 UhrAufbretzeln
Lieber Herr (?) Bartels,
das ist dann eben ihre persönliche Meinung bzw. Geschmack. Ich empfinde die Veränderung tatsächlich ebenfalls als recht subtil und die Gliederung ü-ber-haupt nicht störend. Im gegenteil, eine wunderbare, kluge Ergänzung des Bestandes. Tradition ist eben auch hier nicht die Aufbewahrung der Asche... lassen sie ihren Kyrill ruhig kommen, die Zeichnungen versprechen eine recht sturmsichere, dauerhafte Installation!
(Hinzu kommt, dass ein solcher Eingriff sicher nicht ohne Beteiligung des Denkmalschutzes statt gefunden hat, der offenbar ebenfalls keine Einwände hatte.)
Wenn die Aufgabe war, das Museum nach außen sichtbarer zu machen, dann frage ich mich allerdings, ob das hier stattfindet. Das Gebäude macht zwar auf sich aufmerksam, aber als Kusntmuseum identifiziere ich das deswegen nicht...
3
Lamaa | 05.03.2012 19:24 UhrÜberraschung
Die Fensterläden sind einfach genial!!
Das Video muss man gesehen haben!
Herzlichen Glückwunsch zur Realisierung.
2
H.Bartels | 05.03.2012 19:09 UhrAufgedonnert
Ich schwanke noch zwischen sinnlosen und störenden Beiwerk, das erheblich den Gesamteindruck der Fassadengliedeung und der Fensterteilung stört - oder- substanzloser, plumper Effekthascherei mit Spiegelbildern.
Am Ende trifft das "Pimp" wirklich zu: der sonst ehrwürdige Klosterkomplex wurde "aufgebretzelt" mit dem Resultat, das der Amerikaner wahrscheinlich als "tacky" (billig-protzig) bezeichnen würde. Bleibt zu hoffen, dass dies eine temporäre Installation bleibt und der nächste Kyrill das Thema erledigt.
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thomas m. krüger | 07.03.2012 09:13 Uhrspieglein, spieglein in der wand
klug, schön und funktional.
auf was, wenn nicht auf kunst, weist diese subtile und angenehme irrritierende installation denn sonst hin?
es erinnert an die windspiele von george rickey oder olafur eliasson.
gratulation an die bauherren und die architekten!