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11.12.2013

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Baukultur als Ganzes

Farwick zum BDA-Präsidenten gewählt


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Der Bund Deutscher Architekten BDA hat ein neues Präsidium. Am Wochenende wurde der Architekt Heiner Farwick mit großer Mehrheit zum 22. Präsidenten gewählt. Der bisherige Präsident Michael Frielinghaus hat nach sechsjähriger Präsidentschaft satzungsgemäß sein Amt abgegeben.

Heiner Farwick gründete nach dem Studium an der TU Dortmund 1992 das Büro farwick + grote Architekten in Ahaus und Dortmund. Er lehrte an der Hochschule Bochum und an der Universität Dortmund. Als zentrale Aufgabe seiner Präsidentschaft erklärte er, sich für die „Wertigkeit der Baukultur als Ganzes zu engagieren“.

Zum Vizepräsidenten wurde Kai Koch (Hannover) gewählt. Dem Präsidium gehören weiter Hermann Scheidt (Berlin), Florian Boge (Hamburg), Hubertus Eilers (Brandenburg), Elke Reichel (Stuttgart) und Erwien Wachter (München) an.


Zum Thema:

www.bda-bund.de


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

auch ein | 12.12.2013 16:03 Uhr

architekt

als "interessenvertretung" sollten die kammern zuständig sein, an die man ja auch einiges dafür bezahlt.

leider vertreten diese aber eher die grossen büros (deren scheffs / inhaber oft die funktionäre stellen).

damit sind dann zwar die architekten gegenüber der politik und wirtschaft vertreten, um die grossen brocken unter sich auszumachen,
eine vertretung des heeres der architekten gegenüber den "grossen" analog einer gewerkschaft gibt es leider nicht.

und da der BDA ein elitärer club ist, in den man berufen wird wie beim golfen, wird sich daran auch nichts ändern.

3

Max | 12.12.2013 13:56 Uhr

@Christoph

Tut er doch, und zwar für die eigenen BDA-Architekten! Wechselseitiges Schulterklopfen ist doch schon ganz schön engagiert.

Sollte der BDA heute noch Relevanz besitzen wollen, müsste er viele Zöpfe abschneiden. Und dann ständen da oben auch andere Leute.

2

Mario Mertens | 12.12.2013 13:33 Uhr

Kammern

''Sollte der BDA sich nicht zuallererst für die Architekten engagieren?''
Dazu sagt Wiki:
''Der BDA wurde am 21. Juni 1903 in Frankfurt am Main gegründet, um die Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu fördern. Er fungierte als Interessenvertretung freischaffender Architekten.''

1

Christof Bodenbach | 12.12.2013 09:52 Uhr

Architekten und die Baukultur

...sich für die "Wertigkeit der Baukultur als Ganzes zu engagieren" heißt was nochmal? Sollte der BDA sich nicht zuallererst für die Architekten engagieren?

 
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BDA-Präsidium: Hermann Scheidt, Heiner Farwick, Florian Boge, Elke Reichel, Erwien Wachter, Kai Koch. Hubertus Eilers konnte nicht am Fototermin teilnehmen.

BDA-Präsidium: Hermann Scheidt, Heiner Farwick, Florian Boge, Elke Reichel, Erwien Wachter, Kai Koch. Hubertus Eilers konnte nicht am Fototermin teilnehmen.


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