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08.06.2010

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Die Welt retten

Fahrrad-Zentrum für Philadelphia


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Es gibt sie noch, die Weltenretter und -verbesserer! Ein interessantes Konzept hat jetzt bei dem Ideenwettbewerb des Delaware Valley Green Building Council gewonnen. Das Bike Center der amerikanischen Architektin Annie Scheel soll mitten in der Innenstadt von Philadelphia auf der einen Seite als Fahrrad-Parkhaus mit Garagen, aber auch als Sharing-Station und Fahrradverleih dienen. Auf vier Ebenen können bis zu 690 Fahrräder geparkt werden.

Umkleideräume, Duschen und ein Restaurant ergänzen das Gebäudekonzept. Des Weiteren bietet ein Parkplatz Stellplätze für rund 100 Autos – und somit die Möglichkeit, dass Pendler vom Auto aufs Rad umsteigen können.

Ziel des Bike Center ist neben einer Optimierung des Stadtverkehrs vor allem die Verbesserung der Luft. Ein zentraler Innenhof und Grünflächen sollen für eine natürliche Belichtung und Belüftung.

Leider gibt es bisher keine Pläne der Stadt Philadelphia, das Gebäude zu realisieren. Dabei sind es doch gerade Projekte dieser Art, die nicht in der Schublade landen sollten.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Hans | 10.06.2010 04:24 Uhr

Pharmarch

As a resident of the Philadelphia area, This, to me, is a great idea!

The key is minimum involvement by Philadelphia's corrupt government, thoughtful and realistic architectural design, and securing a reliable funding source.
Go for it!!!

1

Gerhard Fuetterer | 08.06.2010 18:28 Uhr

Fahrrad-Zentrum fuer Heidelberg

Hier in Heidelberg am Neckar erinnere ich mich an eine Diskussion fuer und wider ein solches Fahrradzentrum(-parkhaus ) am Hauptbahnhof, dass so etwas weiter verfolgt werden sollte ist nicht von der Hand zu weisen.
Ich koennte mir eine von einem Parkwaerter gesteuerte Anlage in Form einer rotierenden Einhaengeanlage vostellen, wo wie in der Reinigung bei Nummernabgabe das Rad nach vorne rotiert . Nach 3 - 5 maligem Erscheinen wird das Fahrrad in eine Dauerparkschleife eingeparkt , mit erhoehten Kosten und nach 3 Monaten aussortiert.
Dass man so etwas entweder in einem Turm, in einem Tunnel oder architektonisch ansprechend verpackt ist selbstverstaendlich.
Von der Technik Projekt auch fuer die Stapelgaragenhersteller.

 
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