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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-FH_Potsdam_hat_neues_Hauptgebaeude_762073.html

20.04.2009

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Schöner studieren

FH Potsdam hat neues Hauptgebäude


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Schon etliche Monate früher als geplant haben die Potsdamer FH-Studenten ab morgen mehr Lebens- bzw. Studierqualität auf ihrem Campus in der Pappelallee: Das neue Hauptgebäude, entworfen vom Berliner Architekturbüro Becher und Rottkamp (siehe BauNetz-Meldung  zum Richtfest vom 16. März 2007) bietet auf drei Ebenen zwei zusätzliche Hörsäle mit 250 bzw. 120 Plätzen und eine neue Bibliothek. Ebenfalls sind im Neubau mit 5.ooo Quadratmetern Nutzfläche Theaterwerkstatt sowie Mensa und eine Cafeteria untergebracht.

Damit hat die FH eine neue Repräsentanz. Der alte FH-Sitz weicht der Neustrukturierung der Potsdamer Stadtmitte am Alten Markt im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des im Krieg zerstörten und danach abgerissenen Stadtschlosses. Alle Nutzungen gruppieren sich um ein zentrales Foyer, welches gleichzeitig als Ausstellungs-, Repräsentations- und Kommunikationsbereich dient.

Die öffentlich zugängliche Mensa verfügt über 235 Plätze. Die Cafeteria, die auch samstags und bis in die Abendstunden geöffnet sein wird, bietet zusätzlich 105 Plätze. Auf 2.600 Quadratmetern befindet sich nun eine neu sortierte Bibliothek mit modernen Schulungs- und Computerräumen, deren lichte Architektur zum Arbeiten mit vielfältigen Medien einlädt. Eine Besonderheit ist der Mitarbeitertrakt in der Mitte der Bibliothek, der die Kommunikation zwischen Nutzern und Bibliotheksverantwortlichen erleichtert.


Kommentare
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4

Antibes | 20.04.2009 22:46 Uhr

studiert schön

..das sanierte DDR-Seminargebäude der Leipziger Universität sieht innen auch so aus. Dann darf ich also auch in leipzig schöner studieren?
Eine Adaption des ostdeutschen Bauhaus ist aber zum allg. Jubiläum durchaus passend. Also Glückwünsche ins bezaubernde Potsdam!

3

Nicole | 20.04.2009 17:33 Uhr

Ja Ja...

die im Osten haben noch Kohle!

2

ulf | 20.04.2009 17:30 Uhr

streng gut

da schlägt sie wieder durch, die berliner strenge.
allerdings, bei allem respekt:
über fensteröffnungen setzt man keine dachbinder wie auf bild 4 zu sehen ist.
da will das auge eingreifen, zumal der abstand zum fenster darunter so gering ist.

1

Hein Mück | 20.04.2009 16:11 Uhr

Auftrag

Die Architektur ist nicht erwähnenswert; außer einer Bauzeit ab Richtfest von 2 Jahren. Wie aber sind die Architekten an den Auftrag gekommen; dies geht weder aus dieser noch aus der Meldung vom 16.03.07 hervor. Auftraggeber scheint doch
die öffentliche Hand zu sein.

 
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