Aus finanziellen Zwängen umziehen zu müssen ist ein Problem, das inzwischen auch im Berliner Mieteralltag angekommen ist. Längst ist auch in der – lange als mietgünstig gehandelten – deutschen Hauptstadt der bezahlbare Wohnraum knapp geworden. Der Lehrstuhl für Entwerfen und Baukonstruktion an der Universität der Künste in Berlin nimmt dies zum Anlass, zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Armut – minimales Wohnen mit maximalen Möglichkeiten“ einzuladen.
Am kommenden Mittwoch diskutieren Experten aus Wien, Zürich und Berlin über Parallelen und Unterschiede des geförderten Wohnungsbaus in ihren Städten und tauschen Erfahrungen und Erkenntnisse aus ihren Wirkungsbereichen aus. Unter der Moderation von Bettina Götz sitzen auf dem Podium:
- Günter Bischof, Jurist und ehemaliger Geschäftsleiter der Wohnbauvereinigung der Privatangestellten der Stadt Wien
- Patrick Gmür, Architekt, Stadtbaudirektor der Stadt Zürich
- Reiner Nagel, Architekt, Stadtplaner, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur
- Markus Reiter, Sozialökonom und Geschäftsführer des Neunerhaus Wien
- Christian Schöningh, Architekt, Projektentwickler und Aktivist
Termin: Mittwoch, 22. Januar 2014, 19 Uhr
Ort: Raum 310 der Universität der Künste Berlin, Hardenbergstraße 33, 10595 Berlin
Zum Thema:
www.arch.udk-berlin.de
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