Topoteks und Bjarke Ingels kunterbuntes Paradies Superkilen in Kopenhagen, der Park am Berliner Gleisdreieck von Atelier Loidl oder die Überdachung des Theaterplatzes in Antwerpen vom Studio Bernardo Secchi: Die Preisträger der letzten Jahre belegen die Relevanz des European Prize for Urban Public Space. Sein Ziel: Herstellung, Wiederentdeckung und Optimierung von öffentlichem Raum zu erkennen und zu unterstützen – im Bewusstsein, dass der Zustand des öffentlichen Raums ein klarer Indikator für den Zustand unserer Städte ist.
Zum achten Mal ausgelobt, können nun bis zum 23. Januar 2014 Projekte eingereicht werden, die sich dem Thema des öffentlichen Raums widmen. Der undotierte Preis wird an die Verfasser und Bauherren der von der Jury ausgewählten Projekte gemeinsam vergeben. Die preisgekrönten Projekte, die Finalisten und eine Auswahl der Jury werden in einem Archiv veröffentlicht, das die besten Projekte seit der Gründung des Preises vor 14 Jahren sammelt und zugänglich macht.
Der European Prize for Urban Public Space wird von sieben europäischen Institutionen unterstützt:
- Barcelona: Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (Centre of Contemporary Culture of Barcelona - CCCB)
- Frankfurt: Deutsches Architekturmuseum (DAM)
- Helsinki: Museum of Finnish Architecture (MFA)
- London: The Architecture Foundation (AF)
- Paris: La Cité de l'Architecture et du Patrimoine
- Rotterdam: Nederlands Architectuurinstituut (NAI)
- Wien: Architekturzentrum Wien (Az W)
Einsendeschluss: 23. Januar 2014
Jurysitzung: 3. bis 4. April 2014
Preisverleihung: 19. Juni 2014 in Barcelona
Zum Thema:
www.publicspace.org