Für Kurzentschlossene: Bereits übermorgen ist Einsendeschluss für Beiträge zum wichtigsten Preis für die Gestaltung öffentlichen Raums: Den siebten European Prize for Urban Public Space loben das Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB), die Cité de l’Architecture et du Patrimoine (Paris), die Architecture Foundation (London), das Nederlands Architectuurinstituut (Rotterdam), das Architekturzentrum Wien, das Museum of Finnish Architecture (Helsinki) und das Deutsche Architekturmuseum (Frankfurt) aus.
Der Preis wird am 29. Juni 2012 in Barcelona verliehen. Er wurde im Jahr 2000 als Anerkennung und Anregung etabliert, öffentliche Plätze in unseren Städten zu schaffen, wiederzubeleben und aufzuwerten. Er wird alle zwei Jahre vergeben. Mit der Betonung der Europäischen Vernetzung unterstreicht der Preis die soziale und politische Dimension von Architektur.
Während seiner letzten sechs Auslobungszyklen hat der Preis sich international etabliert. 2010 wurden 303 Arbeiten aus 32 Städten Europas präsentiert. Um diese Information für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde das European Archive of Urban Public Space eingerichtet, das die 451 besten Arbeiten in 295 europäischen Städten beinhaltet, die im Lauf der Jahre eingereicht wurden.
Den Vorsitz für die siebte Preisverleihung hat der Architekt Josep Llinàs als Nachfolger von Rafael Moneo (2010), Manuel de Solà-Morales (2008) und Elías Torres (2006).
Zum Thema:
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