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30.11.2001

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Wohnen am Abgrund

Euregionaler Architekturpreis 2001 vergeben


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Am 24. November 2001 wurde im Centre Céramique in Maastricht zum elften Mal der Euregionale Architekturpreis 2001 für die beste Examensarbeit der Architekturinstitute in der Euregio Maas-Rhein verliehen.
Eine Jury, bestehend aus Nathalie de Vries (MVRDV, Rotterdam), Peter Wilson (Bolles + Wilson, Münster), Koen van Synghel (Belgien) und Daniel Dethier (Belgien), vergab unter insgesamt 500 Abschlussarbeiten die folgenden Preise:

  • Der erste mit 2.500 Euro dotierte Preis ging an Marc Schwabedissen (Fachhochschule Aachen). Er erhält die Auszeichnung für seine Diplomarbeit „Wohnen am Abgrund - Lissabon“ (nebenstehendes Modellfoto).

  • Mit dem zweiten Preis (1.250 Euro) wurde Alexander Reder (Fachhochschule Aachen) für sein Projekt „Das Bild vom Haus“ ausgezeichnet.

  • Einen dritten Preis und 500 Euro erhielt Svenja Hennig (Fachhochschule Aachen) für ihre Arbeit „Offenes System“.

  • Ein weiterer dritter Preis (500 Euro) ging an Maurice Jennekens (Academie van Bouwkunst Maastricht) für seine Arbeit „Zeppelin-Hafen in Schaesberg“.

Der Preis wird alljährlich vom Vitruvianum, dem Studienzentrum für Architektur in Heerlen (Niederlande), ausgelobt. Mitinitiatoren sind die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, der Kreis Süd-Limburg der Bond Nederlandse Architecten (Niederlande), die Orde van Architecten Limburg (Belgien) und die Orde des Architectes Liège (Belgien).
Die folgenden Institute nahmen an dem Wettbewerb teil: RWTH Aachen, die Fachhochschule Aachen, ISA Saint-Luc Liège, PHL Diepenbeek und die Academie van Bouwkunst Maastricht an der Au.
Die 26 Projekte der Endauswahl können bis zum 7. Dezember 2001 von 10.00-17.00 Uhr im Centre Céramique in der „Ancienne Halle aux Viandes“, Rue de la Halle in Lüttich besichtigt werden.

Ausführliche Informationen zum Preis und zu den Preisträgern finden Sie im Internet unter der Adresse www.eap-pea.org.

Abbildungen: Vitruvianum


 
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