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05.12.2013
Lattung in Triesdorf
Erweiterungsbau für Hochschule in Franken
Mit Weihenstephan verbindet man die älteste Brauerei der Welt und eine traditionsreiche Hochschule für Land- und Forstwirtschaft. Diese firmiert heute als Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Am Standort Triesdorf in Mittelfranken, weit entfernt vom oberbayrischen Weihenstephan, wurden jetzt die dortigen Fakultätsgebäude für Landwirtschaft und Umweltingenieurwesen nach Plänen der Architekten Ackermann + Raff (Tübingen/Stuttgart) erweitert. Triesdorf ist übrigens der kleinste Ort Deutschlands, an dem es eine Hochschule gibt.
Der bestehende Hochschulbau aus dem Jahr 2007 wurde mit Erweiterungsbauten ergänzt und zu einem einheitlichen neuen Ensemble umgestaltet. Der Neubau gliedert sich in zwei Bereiche: Das neue Verwaltungsgebäude steht frei nördlich der Campusachse, während das Hörsaal- und Laborgebäude als direkter Anbau an den Bestand anschließt. Dieser Teil bildet zusammen mit dem Bestand einen Innenhof als Zentrum der neuen Anlage.
Die Fassade des Neubaus ist mit Fensterbändern und verschiedenfarbig lasierter Holzlattung gestaltet. Im Bereich der Fensterbänder ist die Lattung aufgelöst und erscheint dunkler. Umlaufende Aluminium-Simse betonen die Fensterbänder und bilden einen Kontrast zu dunklen Putzflächen, die die Zugangsbereiche markieren.
Fotos: Marcus Ebener
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