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19.08.2011
Symmetrisch angebaut
Erweiterung der Kunsthalle Bremen fertig
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jakob | 25.08.2011 15:34 Uhrbeglückwünscht
ein schönes projekt!
aber die aussenfassade überzeugt mich nicht - sie ist tatsächlich etwas banal ausgefallen.
der ansatz anzubauen, weiterzubauen, der überzeugt mich hingegen schon.
im inneren ist das ganze großartig geworden und wird jeden kritiker vor ort überzeugen- hier wirkt absolut nichts temporär und lächerlich.
weiter so. aber ein bischen profil in der fassade hätte es schon sein können! immer dieses aalglatte, "abstrakte", das bringt doch nichts als baumängel!
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Akki | 23.08.2011 13:39 UhrFassungslos
erschreckendes Beispiel für den Umgang mit vorhandenem Bestand mit absolut lächerlichen Gliederungsversuchen
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micha | 23.08.2011 09:32 Uhrnaja
Furchtbar banal!
Wirkt wie eine temporäre Geschichte und - das ist das Schöne an Architektur - kann bald wieder abgerissen werden.
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serdika | 22.08.2011 16:28 UhrMaterial
Die Ausführung und das architektonische Fingerspitzengefühl sind bei dem Entwurf sehr hoch. Allerding könnte die Textur der Betonelemente ein wenig mehr mit dem Bestand harmonieren.. bei bild 20 gelingt das sehr gut.. in der 3d Perspektive wirken die Oberflächen von alt und neu auch sehr homogen und verschweissen alt und neu. Das ist leider hat leider im Gesamten hier nicht funktioniert. Da ist eine klare Trennung wohl das kleinere Übel gewesen....
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stadtmusikant | 22.08.2011 14:36 Uhr@thomas.s
die frontalen aufnahmen zeigen die gartenfassade. auf der eingangs- und straßenseite treten die beiden neuen flügel deutlich in den hintergrund. davon, dass die fassade verloren davor steht, kann nicht die rede sein.
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moinsen | 22.08.2011 13:59 Uhrkunsthalle
ich bin selbst auch unschlüssig über das ergebnis, muss aber zur verteidigung sagen, dass trotz der 500 eingaben beim wettbewerb dies der überzeugendste, weil klarste beitrag war (und wir haben selbst dran teil genommen, wie wahrscheinlich fast alle hier). formsprache und materialität sind sicher richtig gewählt. vielleicht hätte der beton sich farblich etwas mehr dem bestand angleichen sollen. denke da an diener+diener zum beispiel. auf jeden fall gibt es schöne details, tolle innenräume und ein aufgeräumtes gesamtbild.
@archiberlin
der abriss des neubaus stand während des ganzen verfahrens zur disposition. er war darüberhinaus schlecht zu nutzen und völlig unpassend.
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ree | 22.08.2011 13:55 UhrEinfach hazlich
Looks like a large warehouse stuck by somebody to a descent body of the original building. Quite a clumsy solution...
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Th.oma.S | 22.08.2011 10:33 UhrErweiterung der Kunsthalle Bremen fertig
Wenn dann garnicht mehr realisiert wird, was im Wettbewerb prämiert wurde, dann werden auch die letzten offenen Wettbewerb zur Farce.
Die Lösung selber ist so stark, dass der Neubau aussieht, als wäre der das durchgehende Gebäude.
Vom Altbau bleibt nur eine Fassade, die etwas verloren von dem Neubau steht. Man glaubt kaum, dass der Altbau noch komplett steht.
Schade, beides schade!
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archiberlin | 20.08.2011 23:49 UhrSchöner Beitrag, aber...
Ein schönes Stück Architektur, über das man aber nicht die FARCE dieses Architekturwettbewerbes vergessen sollte!
Viele Büros haben sich hier Gedanken gemacht und diese Mühen wurden vom Auslober fast schon verhöhnt...
Das nun der alte "Neubau" doch weichen musste ist vielleicht konsequent, war aber doch ein NoGo in dieser ganzen Diskussion.
Es ist dem Verein der Kunsthalle zu wünschen, dass dieser auch der Architektur und Ihren Schaffenden in Zukunft etwas mehr Respekt entgegenbringen wird.
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Anne | 20.08.2011 19:57 UhrW
arum diese seltsame Mischung aus Anpassung an den Bestand und Entwicklung einer eigenen Sprache? Meiner Meinung nach trifft der Charakter der Erweiterung den des Altbaus in keiner Weise. Da helfen auch die aufgenommenen Trauf- und Gesimskanten nicht, der Anbau sieht einfach "durchgesteckt" aus.
Lieber ein selbstbewusster, gleichberechtigter Neubau als dieses etwas daneben gegangene Zurückhaltende.
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e.gen | 19.08.2011 21:35 UhrAnpassung?
Erstmal Begeisterung, das hier Historisches aufgenommen und lebendig ergänzt wird. Auch die Bemühungen, starke Fassaden-Zäsuren zu übernehmen: super!
Etwas Leere befällt mich jedoch bei der arg simplen Fassadentextur."Das konnten die früher doch besser!" - Eine Hoffnung: EFEU tröstet über manche Fadheit! Aber das dauert...
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Dr. Weber | 19.08.2011 18:52 UhrSubtil?
Innen sehr schön gelöst. Die Fassade außen findet aber nicht wirklich in ein Gespräch mit dem Bestand. Etwas zu groß, zu hell, zu modernistisch. Gerade was das Material betrifft, hätte man subtiler agieren können.
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Berliner | 19.08.2011 17:21 UhrIm Prinzip richtig
Im Prinzip haben die Architekten alles richtig gemacht, Linien und Kanten übernommen, in die Moderne transformiert, die Symmetrie gewahrt etc. .Trotzdem beschleicht mich beim Anblick der Fotos von Aussen ein Gefühl der Unzufriedenheit.
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Alejandro | 19.08.2011 16:43 UhrBeobachtung
Dreiste Kopie von Herzog & de Meuron's Galeriegebäude für die Sammlung Goetz in München?
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Sue | 14.12.2013 15:14 UhrMuseum ist sowieso eher was fuer den Winter...
Liest dies noch jemand...?
Im Dunkeln und Halbdunkeln (siehe entsprechende Fotos bei Baunetz) sieht der Anbau klasse aus durch die Lichtinszenierung. Im Hellen leider nicht...da stimme ich einigen anderen Kommentatoren bei, die Betonplatten sind zu grob und kommunizieren nicht mit dem Bestand, und die Aufnahme einiger Gliederungslinien ist zu wenig, um das Ziel zu erreichen.
(Und ich wundere mich immernoch, wo unser Wettbewerbsmodell abgeblieben ist...!)