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08.12.2008

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Campus Westend

Erster Bauabschnitt in Frankfurt fertig


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Der Campus der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main soll schöner werden: Am Freitag wurde die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts des neuen Uni-Campus im Westend gefeiert. Der neue Campus rund um das denkmalgeschützte ehemalige IG-Farben-Haus soll gute 340 Millionen Euro kosten. Allein die Baukosten für den ersten Bauabschnitt wurden schon mit 170 Millionen Euro angegeben.

Der erste Bauabschnitt umfasst das neue Hörsaalzentrum, den Neubau der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, ein neues Studentenwohnheim und eine Mensa.

Das Hörsaalzentrum von Ferdinand Heide (Frankfurt/Main) glänzt vor allem mit moderner Technik: Die Hörsäle sind teilbar, und in den meisten Räumen sind Videokonferenzen möglich (siehe BauNetz-Meldung vom 8. November 2007 zum Richtfest).

Die neue Fakultät  der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften von Thomas Müller und Ivan Reimann (Berlin), die 2004 mit ihrem Entwurf den Wettbewerb gewonnen haben (siehe BauNetz-Meldung zum Wettbewerbsentscheid vom 17. Dezember 2004), orientiert sich mit ihrer Fassade aus italienischem Kalksandstein am Erscheinungsbild des IG-Farben-Hauses.

Die sieben Türme des ökumenischen Wohnheims von den Münchner Architekten Karl + Probst wurden schon vorletzte Woche eingeweiht (siehe BauNetz-Meldung vom 1. Dezember 2008) und wurden als einziges Bauprojekt nicht von der Universität, sondern von den Kirchen finanziert.

Zeitgleich erfolgte am Freitag auch der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt. Bis Ende 2011 soll die Hochschule zu einer „der modernsten Bildungseinrichtungen Deutschlands“ ausgebaut werden. Den alten Standort in Bockenheim will die Johann Wolfgang Goethe-Universität bis 2014 aufgeben.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Markus25 | 10.12.2008 11:13 Uhr

GeilesHaus

Sehr geiles Gebäude, Architekten es geht doch!
Vor allem in dieser faszinierenden Kulisse.

An bini:
"faschistisches Aussehen"
Aha wiedermal die böse Architektur-Stein-Mafia-Faschismus-Welle unterwegs. Wenn das die einzige Architektursprache ist die bleibend ist (auch bleibend wirkt), dann sind ja alle Fragen beantwortet.

1

bini | 10.12.2008 03:50 Uhr

irgendwie unschoen......

wie gesagt, irgendwie unschoen......
Ob die Oeffnungen in so ein faschistisches Aussehen haben muessen, und das Material so langweilig aussehen muss.
Alles in eine Farbe, die ueberall da ist.
Einfach nicht schoen...
Arme Studenten...
Bitte umbauen!

 
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