Am 15. Januar 2019 jährt sich die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zum 100. Mal. In diesem Zusammenhang spielt das „Denkmal für Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg“ eine besondere Rolle. Nach einem Entwurf von Mies van der Rohe wurde es 1926 auf dem Friedhof Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg errichtet. Das frühe Beispiel des Neuen Bauens wurde 1933 von den Nationalsozialisten abgerissen.
Die Zeitschrift Arch+ nimmt die Historie des Revolutionsdenkmals und das Jubiläum zum Anlass, über den Zusammenhang von Politik und Gestaltung nachzudenken. Am Dienstag, den 15. Januar lädt sie dafür erstmals in ihre neuen Räume im Frizz23 in der Berliner Friedrichstraße zum ARCH+ Salon. Simone Hain, Professorin für Stadt- und Baugeschichte an der TU Graz, wird mit einem Impulsvortrag „The Dark Side of a Monument“ ins Thema einführen. Der Kölner Architekt Andrea Contursi wird seine Publikation über das Novemberrevolutionsdenkmal vorstellen. Außerdem wird ein Projektvorschlag für die Umbewertung des Grundstücks zur Debatte stehen.
Termin: Dienstag, 15. Januar 2019, 19 Uhr
Ort: ARCH+ Space, Friedrichstraße 23 A, 10969 Berlin
Zum Thema:
www.archplus.net
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