Mit seinem mehrteilig angelegten Projekt „Unvollendete Metropole“ will der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) Geschichte und Zukunft der Berliner Stadtplanung verknüpfen. Nachdem die von Harald Bodenschatz, Christina Gräwe und Benedikt Goebel kuratierte Ausstellung 100 Jahre Städtebau für Groß-Berlin erst im Kronprinzenpalais zu sehen war und später auf dem Behrens-Areal in Berlin-Oberschöneweide wiedereröffnet wurde, nachdem der internationale Ideenwettbewerb „Berlin-Brandenburg 2070“ entschieden wurde und zahlreiche „Metropolengespräche“ ins Netz übertragen wurden, folgt nun ein genauer Blick auf die vier Europäischen Hauptstädte: Moskau, Wien, Paris und London.
Sonderausstellungen sollen den Austausch mit Berlin-Brandenburg vertiefen. Den Auftakt macht Moskau – Berlin mit aktuellen Großprojekten aus der russischen Kapitale. Zur Eröffnung veranstaltet der AIV am Donnerstag, 9. Dezember 2021 seine erste internationale Metropolenkonferenz in dieser Reihe.
Nach Vorträgen von Architekt und Verleger Philipp Meuser und dem Moskauer Chefarchitekten Sergei Kusnezow diskutieren zum Thema „Moskau – ein Weg zu einer lebenswerten Megacity der Zukunft?“ Daniela Zupan von der Bauhau-Universität Weimar, Bernhard Schulz vom Tagesspiegel, Thomas Stellmach, Direktor TSPA I Making Cities und Peter Knoch, Geschäftsführer ECM Spectrum GmbH. Moderiert wird die Konferenz von Jan Lerch, KIM – Kilian Immobilien Gruppe. Ein Rundgang durch Ausstellung und Sonderausstellung schließt sich an.
Konferenz und Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 9. Dezember 2021, 16–20 Uhr
Ort: Ostendstraße 1-4, 12459 Berlin (Anmeldung) und im Live-Stream auf unvollendete-metropole.de
Für die Veranstaltung vor Ort gilt die Regel 2G+. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig.
Zum Thema:
unvollendete-metropole.de