Bereits im Februar 2021 hatte die damals neugegründete Initiative lala.ruhr – Labor für die Landschaft der Metropole Ruhr zu einem virtuellen Festival der Landschaft eingeladen. Jetzt veranstaltet das Netzwerk aus Expert*innen der Bereiche Landschaftsplanung, Architektur und Stadtentwicklung von Samstag, 10. bis Samstag, 24. September 2022 die erste „Biennale der urbanen Landschaft im Ruhrgebiet“. Veranstaltungsort des Festivals ist der Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Das Programm umfasst drei intensive Wochenenden und zwei Werkwochen mit unterschiedlichen Schwerpunkten um die zentrale Frage nach der Gestaltung resilienter, lebenswerter und zukunftsfähiger Städte. Den Auftakt bilden Workshops, Vorträge, Präsentationen, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen. Die anschließende Woche ist dem Thema Digitalität im Zusammenspiel von Technologie, Stadtgestaltung und Nachhaltigkeit gewidmet – etwa dem Einsatz von KI-Simulationen in der Planung.
Verschiedene Exkursionen ins Ruhrgebiet sind – gemeinsam mit den Kooperationspartnern Baukultur NRW und Urbane Künste Ruhr – für Sonntag, 18. September geplant. Nach einer Campus-Woche startet am Freitag, 23. und Samstag, 24. September die internationale Abschlussveranstaltung unter dem Titel „Design for urban uncertainties“ mit studentischen Ideen. Anschließend gibt es Veranstaltungen zu Kompetenzen, Rahmenbedingungen, Lösungen und Visionen für eine grüne, regionale Zukunft der Quartiere und Städte des Ruhrgebiets.
Termin: Samstag, 10. bis Samstag, 24. September 2022
Ort: Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen
Das Programm sowie Informationen zu den Akteur*innen sind über die Biennale-App abrufbar. Eine Anmeldung für Programmpunkte mit begrenzter Teilnehmerzahl ist direkt über die App möglich.
Zum Thema:
www.lala.ruhr/biennale
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KarstenS | 12.09.2022 12:37 UhrLohnt sich
Wir waren am Wochenende da. Es lohnt sich. Interessante Leute und eine gute Mischung zwischen Wissenschaft und Spass. Der Raum hinter der schrägen Glasfassade ist ein Erlebnis an sich. Von Gelsenkirchen Hauptbahnhof zu Fuß erreichbar. Im Raum Ruhr gibt es halt noch viel von dem was "man mag" also das Gegenteil von Gentrifizierung.