In Anwesenheit von Berlins Regierendem Bürgermeister, Eberhard Diepgen, wurde am 12. Mai 2001 in Berlin ein neues Werk der Münchner Knorr Bremse AG offiziell eröffnet. Das Berliner Büro von JSK Perkins & Will hat auf dem alten Stammgelände der ehemaligen Tochterfabrik Hasse & Wrede in Berlin-Marzahn bestehende Bauten für rund 60 Millionen Mark saniert und erweitert.
Die Werksanlage wurde in den dreißiger Jahren errichtet. Die Architekten haben das ehemalige Kopfgebäude und die große Werkhalle mit ihren Außenanlagen rekonstruiert und für die Anforderungen des Industrie- und Gewerbeparks ausgebaut.
Die Konfiguration des Kopfbaus erlaubt es, die nicht von Knorr benötigten Flächen flexibel anderweitig zu nutzen.
Die große Werkhalle, in der vor allem Bremsscheiben und Bremssteuerungen gefertigt werden sollen, bietet eine Fläche von rund 19.500 Quadratmeter.
Insgesamt entstanden ca. 35.000 Quadratmeter Produktions- und Büroflächen für die 300 Mitarbeiter des Unternehmens am Standort Marzahn.
Die ehemalige Hauptverwaltung der Knorr Bremse in Berlin-Lichtenberg nahe dem Bahnhof Ostkreuz, ein Hauptwerk des Berliner Verkehrsarchitekten Alfred Grenander, ist bereits vor einigen Jahren durch die selben Architekten saniert und erweitert worden.
Abbildung: JSK