Am morgigen Samstag wird der erste Teil des Krupp-Parks in Essen eröffnet. Der Entwurf für den „Park der fünf Hügel“ stammt von dem Landschaftsarchitekten Andreas Kipar, der in Duisburg und Mailand seine Büros hat. Die Stiftung Lebendige Stadt bezeichnet den Park als „größtes Revitalisierungsprojekt“ in Deutschland. Der 125.000 Quadratmeter große Park auf dem Gelände der ehemaligen Kruppschen Gussstahlwerke soll die seit 200 Jahren bestehende städtebauliche Trennung zwischen dem westlichen Stadtteil Altendorf und der Essener Stadtmitte überwinden und die Stadtquartiere zusammenführen.
Vor mehr als zwei Jahren begannen die Bauarbeiten auf einer Brachfläche, die nun begrünt ist und den Stadtteil mit einer Hügellandschaft „bereichert“. Der Park soll laut Kipar zum Naturerlebnis werden und eine neue Perspektive für Altendorf schaffen. Geschwungene Wege und Wasserfälle sollen der „früheren Schwere“ der ehemaligen Industrielandschaft entgegentreten. „Der Park wird so zu einem sozialen Bewegungsraum, in dem Menchen leben und arbeiten können, und somit auch zum Motor einer neuen und nachhaltigen Stadtentwicklung.“
Zum Thema:
www.krupp-guertel.essen.de