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09.02.2001
Zum Ersten, zum Zweiten ...
Erneutes Wettbewerbsverfahren für Plenarsaal in München
Der Bayerische Landtag will erneut einen Wettbewerb für einen neuen Plenarsaal in München ausloben. Dies gab die Pressestelle des Landtags in einer Verlautbarung am 7. Februar 2001 bekannt. Der im letzten Jahr durchgeführte Wettbewerb zu einem Neu- oder Umbau des Plenarsaals habe zu keinem realisierbaren Ergebnis geführt, heißt es weiter. Aus dem Verfahren war der Berliner Architekt Volker Staab, der 1993/94 bereits die Anbauten an der Ostseite des Maximilianeums ausgeführt hatte, als Sieger hervorgegangen. Sein Entwurf sah eine Umgestaltung des bestehenden Landtagsgebäudes vor. Für viel Aufsehen hatte auch der mit einem Sonderpreis ausgezeichnete Vorschlag von Günter Behnisch (Stuttgart) gesorgt. Er schlug vor, einen neuen Plenarsaal in Form einer gläsernen Kuppel auf dem Dach des Maximilianeums zu errichten. (siehe BauNetz-Meldung vom 08.05.2000).
Das Präsidium des Bayerischen Landtags will nun im Rahmen eines erneuten Wettbewerbs klären lassen, ob eine geeignete Lösung für einen neuen Plenarsaal gefunden werden kann. Ziel dieses Wettbewerbs sei es, einen neuen Plenarsaal auf dem Areal des Maximilianeums zu errichten.
Das Preisgericht wird Anfang Oktober 2001 zusammentreten. Nach Vorliegen der Wettbewerbsergebnisse soll der Landtag dann darüber entscheiden, ob ein Neubau errichtet oder der bisherige Plenarsaal umgebaut werden soll.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
Staab Architekten
Behnisch Architekten
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