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11.10.2018
Ein Stadtpalais für München
Entwurf von David Chipperfield Architects
5
-Boden | 12.10.2018 15:19 Uhr
Die 60 Mio sind wohl eher die Summe der Kaufpreise (s. IMMOSCOUT, ca. 21.500 / qm ).
Über den Gewinn für den Entwickler darf jeder selbst spekulieren.
4
a_C | 12.10.2018 14:47 Uhr- - - Leicht verkäuflich - - -
So schnell ist ein Architekturbüro gewillt seinen guten Namen zu riskieren. Wahnsinn! :(
3
ixamotto | 11.10.2018 18:16 Uhroweh
da kündigt sich vielleicht das mit abstand schlechteste projekt an, dass dieses büro jemal realisiert haben wird.
2
dciudin | 11.10.2018 17:44 Uhr"Stadtpalais" für München
Protz , Angeberei und Mittelmaß = hervorragend angebiedert für München!
Money for...money / "Money for nothing"!
Poor Chipperfield...!
1
Fan auf Abwegen | 11.10.2018 17:42 UhrHistorische Bezüge
"Stadtpalais" passt hier leider nicht im Äußeren.
Neben der 08/15 Fassade, wie es sie in vielen Geschosswohnungsbauprojekten der letzten 20 Jahre gibt, stellt das Dach zusammen mit der Proportion einen sicherlich ungewollten Bezug zu Wohnhäusern der NS-Zeit her. Oder wenn schon freistehend mit Steildach, dann doch nicht Walmdachverschnitt incl. Würfelreminiszenz.
Leider sind die Wohnbauten von Chipperfield Architekten, egal, ob in London oder in Deutschland, immer die schwächeren Projekte des Büros.
Dabei könnten städtebauliche Museums-Projekte wie das Rockbund in Shanghai auch in Analogien umgesetzt werden.
Den Entwurf begreifen die Architekten als „zeitgenössisches Stadtpalais“.
Der Begriff soll „historische Bezüge, städtebauliche Situation, Kontext sowie großzügige Qualitäten der Wohnräume“ unterstreichen, wie es in der Pressemitteilung heißt.
Das zweigeschossige Foyer ist als Referenz an die großzügigen Eingänge historischer Wohnhäuser gedacht.
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max | 13.10.2018 10:55 Uhrist doch schön zu sehen,
dass man sich qualität nicht einfach mal so mit millionen kaufen kann und dass die, die es trotzdem versuchen, dann auch nur in so einer plumpen kiste wohnen. dass euroboden zwar immer groß mit "architekturkultur" wirbt, aber am schluss halt trotzdem dem urteil des taschenrechners vertraut, ist eben firmenphilosophie. die fachmedien sollten trotzdem selbst denken und solchen durchschnitt nicht noch bewerben.