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10.02.2014
Die U30-Stadt
Entwurf für Uni-Rechenzentrum in Greifswald
Greifswald ist die „jüngste“ Stadt Deutschlands: Sie hat den höchsten Anteil von Haushalten mit Menschen unter 30 Jahren. Von den 55.000 Einwohnern sind 17.000 Studenten und Universitätsangehörige. Sie studieren und arbeiten an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität.
Für diese Uni und die Universitätsmedizin Greifswald ist ein neues Rechenzentrum erforderlich, das bestehende Bauten in eingeschossiger Barackenbauweise ersetzen soll. In einem dafür durchgeführten VOF-Vergabeverfahren wurden diese Platzierungen vergeben:
- 1. Platz: HWP Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart
- 2. Platz: Bastmann + Zavracky BDA Architekten GmbH, Rostock
- 3. Platz: P.arc IttemBrechbühl, Berlin
- 4. Platz: Architektur-Contor Schagemann Schulte GmbH, Potsdam
Der erstplatzierte Entwurf des Rechenzentrums sieht zwei Gebäude vor, die mit einer Brücke verbunden werden: einen Seminar- und Bürotrakt und das eigentliche neue Rechenzentrum nördlich davon. Diese beiden Gebäude orientieren sich städtebaulich an Bestandsgebäuden und angrenzenden Erschließungsachsen. Zusammen haben sie eine Fläche von rund 1.000 Quadratmetern.
In einem nächsten Schritt kann dann das bestehende Rechenzentrum rückgebaut werden. Damit wird die Voraussetzung für weitere Entwicklungsschritte geschaffen, innerhalb derer ein Seminar- und Medienzentrum und ein Gebäude der psychologischen Wissenschaften direkt angrenzend verwirklicht werden sollen.
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