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02.12.2002

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Stadtterrasse

Entscheidung für Bebauung am Potsdamer Hauptbahnhof gefallen


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Die Deutsche Bahn Immobiliengesellschaft gab am 25. November 2002 die Ergebnisse des Verhandlungsverfahrens „Neues Quartier am Bahnhof“ in Potsdam bekannt. Der Entwurf des Frankfurter Architekturbüros Ferdinand Heide soll nun die Grundlage der künftigen Bebauungsplanung werden. Vom April bis September 2002 erfolgte im Auftrag der Stadt Potsdam und unter Beteiligung der Deutschen Immobiliengesellschaft mbH eine Qualifizierung der Planung für das ehemals „Potsdam Center“ genannte Areal am Potsdamer Hauptbahnhof. Beteiligt waren daran die ersten vier Preisträger eines 1997 durchgeführten Wettbewerbes. Neben dem Büro Heide waren Haug und Mathewson Architekten (Berlin), Engel Zillich mit Luis Moraca (Berlin), Dörr Ludolf Wimmer mit Fuhmann und Janotta (Berlin) mit der Neubearbeitung ihrer Pläne beauftragt worden.
Das Entwicklungsgebiet liegt eingebettet in die Potsdamer Kulturlandschaft in zentraler Lage am Ostufer der Havel. Es gliedert sich in vier Teilzonen auf, auf die sich eine Bruttogeschossfläche von insgesamt etwa 110.000 Quadratmetern verteilt. Unterzubringen waren Flächen für Gewerbe-, Dienstleistungs- und Wohnnutzungen.

Das Büro Heide sieht eine „Stadtterrasse“ als Sockel der nördlichen Baublöcke vor, die den Übergang vom städtisch geprägten Raum zum Landschaftsraum als scharfe Kante formuliert. Die Wohnbebauung organisieren die Architekten in „Terrassen- und Auenhäusern“, die in einem Modulsystem errichtet werden können und so flexible Nutzungen von 70 - 500 Quadratmetern ermöglichen.


 
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