Gemütlicher und freundlicher sollte es werden. Die Gebäudestruktur der französischen Architekten Beckmann-N'Thépé (Paris), die inmitten einer Wohnsiedlung aus den sechziger und siebziger Jahren am nordöstlichen Stadtrand von Rouen gebaut wurde, soll nicht nur neuen Wohnraum bieten, sondern auch frischen Wind in die Nachbarschaftsbeziehungen bringen.
Der vor kurzem fertig gestellte Komplex mit einer gemischten Nutzung aus Büroräumen und kleineren Geschäften schafft in dem Wohngebiet neue Verbindungen und Trennungen: Einerseits bezieht er sich auf die Fassaden der benachbarten Gebäude, zugleich schafft er eine räumliche Grenze zwischen der Rue César Frank und dem Place Marcel Lods.
Zwischen den zwei Gebäudeteilen mit identischen Grundrissen befindet sich ein tiefer gelegter, überdachter Innenhof. Die siebbedruckten Glasflächen und aus Metallprofilen konstruierten Dächer und Markisen lassen das gesamte Ensemble im Gegensatz zu den benachbarten Wohnblöcken leicht und transparent wirken. Es entstehen neue Perspektiven innerhalb des Viertels La Grand Mare.
Der Außenraum wurde von den Landschaftsplanern Claire Gilot und Daphne Mandel-Bouvard gestaltet.
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dethomas | 28.04.2009 22:48 Uhr???
...wirklich?...