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01.12.2011

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Parabel im Wasser

Eliasson plant Hafenviertel in Dänemark


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Architekten entwerfen Stühle, Designer bauen Kunstwerke, und Künstler probieren sich als Architekten. So auch in der dänischen Region Syddanmark – in dessen Hauptstadt Vejle soll das Hafenviertel umgestaltet werden und in diesem Zuge auch ein neues Wohn- und Geschäftsviertel entstehen. Der Investor Kirk Kapital hatte sich als Architekten den Künstler Olafur Eliasson gewünscht, da dieser mit Raum und den Beziehungen zwischen Gebäude, Stadt und den Menschen arbeite – beste Voraussetzungen für die Gestaltung einer architektonischen Landmarke.

Der dänisch-isländische Künstler übernimmt aber nicht nur die Gestaltung der Fassade wie bei dem Konzerthaus HARPA in Reykjavík, sondern plant den gesamten Neubau einer Ikone für den Hafen sowie den Städtebau des Gebiets – natürlich nicht allein. Der Masterplan für die Hafeninsel in Vejle stammt von einer Kooperation aus dem Studio Olafur Eliasson, Lundgaard & Tranberg Arkitekter und Vogt Landschaftsarchitekten, basierend auf einer Planstudie der Kommune. Diese sieht vor, die Innenstadt von Vejle mit dem Fjord zu verbinden.

Insgesamt beinhaltet der Masterplan drei wesentliche Punkte: Es sollen ein neuer Firmenhauptsitz für den Investor Kirk Kapital (geplant von Olafur Eliasson), eine neue Insel mit zwölf Wohn- und Geschäftshäuser und ein Hafenviertel mit Yachthafen entstehen. Eliasson erklärt seine Entwurfsstrategie als eine Art Analogie zu Aufbau und Platzierung von Kunstwerken im Museum. Auch da müsse schließlich auf die Umgebung geachtet werden. Geplanter Termin für die Fertigstellung ist 2016.


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Kommentare
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1

Dhaka | 01.12.2011 16:17 Uhr

Parabel

Man sollte die zwei nicht miteinander vergleichen, aber gewisse Parallelen gibt es. Hätte etwas anderes erwachtet.

 
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