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09.07.2020
Prellbock aus Backstein
Eisenbahnmuseum Bochum von Max Dudler
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tine wilma | 10.07.2020 10:17 Uhrnachverdichten
hi leute!
ich muss euch was erzählen:
ich bin auf die aurelis aufmerksam geworden, weil die schöne projekte auf stillgelegten gleisanlagen machen...
hier kann ich mir vorstellen, dass dudler gleich weiter gedacht hat:
wenn die aurelis das areal für sich endeckt, bietet das museum ein hervoragendes infocenter für das neue quartier! ein nettes cafè, sandkiste vorne vor für die kinder, der turm erhält eine aussichtsplattform usw.
wenn dann nachverdichtet wird, lässt sich das gebäude prima aufstocken - so wie die elphi zb.
ich meine - hey leute, denk doch mal darüber nach!
5
auch ein | 10.07.2020 08:22 Uhrarchitekt
Innen und aussen haben nichts miteinander zu tun.
aussen dekohülle "weil ja früher lokschuppen aus ziegel waren"
Innen sichtbeton und sichtbare leitungen , ein einsames exponat.
ein sinnloser leere schacht (ein turm hatte früher einen sinn)
braucht man nicht .
aber wenns vom dudler ist.....
4
peter | 10.07.2020 00:47 Uhrselbstverliebte skulptur
Anhand der Fotos wird einem als AuÃenstehendem überhaupt nicht klar, welchen Sinn dieses Gebäude hat. Reine Geste? Gebaute Skulptur a la Hombroich? Als solche steht es ja schon gut da, aber spätestens die Innenfotos lassen es total sinnentleert wirken. Da hat man jetzt so viel Geld für die schöne Klinkerhülle ausgegeben, aber für die paar Stufen und Gitterroste des Aussichtsturms hat es nicht mehr gereicht? Von den immensen Mengen an CO2, die beim Brennen von Zement und Klinkersteinen entstanden sind, ganz zu schweigen. Wie arrogant vom Architekten!
Form follows function, Herr Dudler, da war doch mal was.
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johi | 09.07.2020 17:57 UhrRespekt!
Schön, wunderbare Geste, tolles Gebäude. Ein Bochumer bedankt sich für dieses Bauwerk!
Die kleine Lok steht in der Ausstellung noch etwas einsam und verloren, aber Museum und Architektur werden sich schon finden.
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Kritiker | 09.07.2020 15:40 UhrNaja
Ein Gebäude, bei dem mir - als jemand, der in der Nähe des Museums aufgewachsen ist - nur eines einfällt: Hätt' man auch sein lassen können.
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Karl der Käfer | 11.09.2020 09:56 UhrAnmerkung zum Turm
Hallo liebe Mitforisten,
als Mitarbeiter des Eisenbahnmuseum möchte ich mir eine kurze Bemerkung zum Turm hinzufügen. Hier wurde gefragt, warum das Geld für ein paar Trittstufen und Gitterroste nicht mehr gereicht haben soll. Nu ja, wäre es mit diesen getan gewesen, so gäbe es heute die geplante Aussichtsplattform. Leider ist das Leben aber nicht immer so einfach. Ein Neubau muss heute den Auflagen der Barrirerfreiheit genügen. Dies hätte bedeutet, dass ein Aufzug vorhandensein müsste, um allen Personenkreisen den Zugang zur Plattform zu ermöglichen. Aufzüge kosten zum Einen Geld in der Anschaffung, zum Anderen fallen regelmäßige Wartungskosten an.
LG