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17.11.1999

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Energie-Sparkasse

Einweihung eines von KSP geplanten Technikgebäudes in Wiesbaden


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Am 16. November 1999 wurde das von KSP Engel und Zimmermann (Frankfurt, Braunschweig, Köln, Berlin) geplante neue Technikgebäude für die Nassauische Sparkasse in Wiesbaden-Biebrich eingeweiht.
Der 57 Millionen Mark teure Neubau komplettiert das Servicezentrum der NASPA und vereint auf 12.500 Quadratmetern Fläche mehrere Bereiche, die bisher an drei verschiedenen Standorten untergebracht waren. Mit der räumlichen Konzentration von Zahlungsverkehr, Systembetrieb, Postdienst, Rechenzentrum und Materiallager sollen Wege verkürzt, und dadurch eine höhere Effizienz erreicht werden.
Bereits 1996 konnte KSP einen eingeladenen Wettbewerb für sich entscheiden. Die Architekten ergänzten ein bereits bestehendes Gebäude, einen Block mit Gebäudeflügeln, durch einen Büroriegel, der weit in die Tiefe des Grundstücks hineinragt.
Der Weg zum Haupteingang im Zentrum des Gebäudeensembles führt an einem großen Wasserbecken entlang.
Der fünfgeschossige Riegel, der Raum für 200 Mitarbeiter bietet, wurde von den Architekten als „lineares Kombibürogebäude“ geplant. Das bedeutet, daß durch das Herauslösen der Neben- und Erschließungsflächen aus dem eigentlichen Bürogebäude eine Art Büroregal entsteht, das eine maximale Flexibilität der Flächen ermöglicht.
Konferenzräume und weitere Nutzungen wurden in separaten Baukörpern im Westen und Osten vor dem Riegel untergebracht.
Die Erschließung des Gebäudes erfolgt in einer über fünf Geschosse verglasten Halle mit halbgeschossig versetzten Stegen. Die Glashalle bildet die Schnittstelle zwischen dem Büroriegel und dem eingeschossigen Konferenzgebäude, das in einem künstlichen Wasserbecken liegt.
Durch ein ausgeklügeltes Energiekonzept, das von Rexroth Ingenieure GmbH im Zuge eines Ideenwettbewerbs entwickelt wurde, wird der Neubau zu einem „Low Energy Office“ gemäß den strengen Schweizer Standards.

Eine Innenansicht ist als Zoom-Bild hinterlegt.
Abbildungen: KSP Engel und Zimmermann


 
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