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02.10.2009
Lichtspiel am Stücki
Einkaufszentrum von Diener und Diener in Basel eröffnet
7
sehr gute | 06.10.2009 12:27 Uhrarchitektur
was ist denn hier bloss los? architektur muss sich ihren aufgaben stellen. wenn die aufgabe heisst, eine shopping mall zu bauen, dann scheint das hier äußerst ansprechend gelöst worden zu sein. (innen würde ich es allerdings gerne noch sehen...!)
dass es (zu) viele shopping malls gibt ist kein architektonisches, sondern ein gesellschaftliches problem. architektur kann einiges besser machen, aber nicht grundsätzlich gegen die gesellschaftlichen bedürfnisse arbeiten. dann wäre sie in ihrem eigenen elfenbeinturm gefangen und würde dort, zu recht!, sterben.
das gemaule und gejammere in diesem angeblichen fachforum ist jedenfalls unerträglich und scheint zum grössten teil wirklich von neid getragen zu sein. das wäre mir persönlich peinlich.
6
dieter | 05.10.2009 13:43 Uhrfastfoodarchitecture.
die architekten leben getrennt vom rest der menschheit in ihrer eigenen welt.
für wen soll das ein gewinn sein.
heute geil, morgen müll.
5
sfb | 05.10.2009 09:31 Uhr(((0)))
mittlerweile ist die komsumwelt schon so weit fortgeschritten, dass man nicht nur von allen seiten überlaut beschallt wird, sondern auch noch von oben, unten, rechts und links "beblinkt" wird. dabei dachte ich immer, dass nur schlechte architektur durch gimmicks auffallen muss?!
wer soll das alles konsumieren?
"...die Umgebung nirgendwo dominieren..." steht für mich klar im gegenspruch zu
"...verleiht dem Stadtteil in einer neuen, übersteigerten Form Ausdruck..."
4
bauhaus | 04.10.2009 02:20 Uhrnaja
shopping mall bleibt shopping mall.
architektur ist was anderes.
von stadt mag ich gar nicht reden..
3
rambow | 03.10.2009 14:53 Uhrgute sache
selbst shoppingmalls können richtige architektur sein, das sollte man sich in essen mal zum vorbild nehmen
8
pueckelchen | 10.10.2009 12:36 UhrBeurteilung ohne Umgebungsbezug möglich?
Ich habe selber meine Diplom-Arbeit "Brückenschlag in Basel" in diesem Gebiet gemacht und kenne die prekäre Situation zwischen Brückenbauwerken, Bahnbrachen, Industrie und dem Landschaftsraum der Wiese. Ich finde, dass man ohne städtebauliche Einordnung der Anlage nur schwerlich dessen Qualität beurteilen kann. Lediglich der Bezug zur angrenden Chemieproduktion scheint mir nachvollziehbar. Die Fotos stellen leider gar keinen Bezug zur Umgebung dar, auf die es aufgekommen wäre. Vielleicht wäre es generell hilfreich, mal Lagepläne oder Grundrisse in die Veröffentlichungen aufzunehmen.