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28.09.2012
Shoppen am Zentralplatz
Einkaufszentrum von Benthem Crouwel in Koblenz
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Lamaa | 11.10.2012 18:08 UhrDas Band
Ich finds gar nicht so schlecht.
Aus welchem Material wurde das grüne Band gefertigt, aus Blech?
Herzlichen Glückwunsch!
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It's I. | 01.10.2012 18:32 UhrGelungen, mit dynamischen Äusseren
@Gross, simme Dir zu.
Was stimmt hier bitte nicht mit dem Maßstab? Ist hald eben keine 1-geschossige Dorfkneipe. So ein städtischer Baustein darf im städtischen Raum einen Akzent setzten, mit Widererkennunswert, eine Markierung hinterlassen. Und das darf dann, von aussen, auch mal etwas größer sein als die hässliche Umgebung. Im Inneren ist die Masstäblichkeit schon reduziert und schaft kleinräumigere Flächen. Gefällt mir.
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Gross | 30.09.2012 12:56 UhrFormat
Es ist schwer nachzuvollziehen warum die Kommentare auf die angebliche Grossdimension eingehen. Sieht man sich die europaischen Formate an, ist dieses Projekt wohl eher landlich einzustufen.
Die Grösse eines Projektes ist kein Masstab für gute oder schlechte Architektur.
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tebe | 30.09.2012 12:14 UhrEin zentraler Platz ...
... nomes est omen, was braucht eine solche innerstädtische Situation und wo bleibt der soziale Anspruch? Wenn nicht von den Stadtoberen und der Wettbewerbsjuroren gefordert, so sollte Sie doch vom ausführenden Architekten indoktriniert werden! In diesem Projekt leider in keiner Weise berücksichtigt! Wo bleibt die städtebauliche Verantwortung? Unterliegen Malls und Kulturbauten wohlweislich entwerferischen Zwängen, so wäre wünschenswert gewesen, über funktionierende Stadträume, Dimensionierung und der Rückführung von Wohnraum im Stadtzentrum nachzudenken Wieder wurde eine Chance für zukunftsweisende Architektur im urbanistischen Umfeld verpasst.
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Maketheworldabetterplace | 28.09.2012 16:17 UhrDer Kulturbau ...
... hat beängstigende Dimensionen, nicht das Shopping-Center. Die Weitwinkel-Fotos täuschen bewusst darüber hinweg. Da kann man sich nur damit trösten, dass die Inhalte dieses Prügels den Bürgern von Koblenz zu Gute kommen (allen, nicht nur den Wohlstands-Shoppern) und die darin untergebrachten Einrichtungen von der zentralen Lage sicher profitieren werden.
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Maketheworldabetterplace | 09.12.2012 12:58 UhrMaßstab Kulturbau
@Gross/It's I., Größe/Maßstab hast schon einiges mit Qualität von Architektur zu tun, nämlich mit der Qualität der Stadt-/Außenräume, die durch die Kubatur definiert werden. Ist Angemessenheit keine Kategorie mehr? Der Kulturbau ist einfach zu klotzig, undurchlässig und hoch. Man hätte das Erdgeschoss aufständern und alles, was zu hoch ist, in die Erde vergraben sollen (wie Foster in Nîmes). Die Grundfläche ist schon zu groß. Das ist ja kein Platz mehr, der da übrig bleibt, auch keine "Platzstraße". Da sind ja keine sinnvollen Sichtbeziehungen konfiguriert worden - wenn man von der Löhrstraße kommt, kann man nicht ahnen, dass es hinten um die Ecke ins Herz der Altstadt weiter geht. Das sind enge, hohe, schattige, labyrinthische Gassen, durch die man da flanieren darf - nicht meine Vorstellung von einem städtischen Raum mit Verweilqualität.