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03.05.2016

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Villa Perlweiss

Einfamilienhaus in Stuttgart


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Dem Projektnamen nach zu urteilen wohnt hier eine Zahnarztfrau, ganz so, wie man es aus der Werbung kennt: Villa PERLWEISS haben LEE + MIR Architekten aus Stuttgart eines ihrer Projekte im Süden der Stadt getauft. Das am Hang gelegene Gebäude umfasst eine Wohnfläche von 240 und eine zusätzliche Nutzfläche von 150 Quadratmetern.

Die Bezeichnung des Hauses ist eine Referenz an die hier verbauten Materialien und ihre Farbgebung. Das Weiß des Außenputzes setzt sich auch in den Innenräumen mit weißen Oberflächen fort, so sind etwa die Bodenbeläge von Wohn- und Essbereich aus weißem Marmor, die von den Architekten entworfenen Einbaumöbel sind ebenfalls in Weiß gehalten und teilweise aus Acrylstein gefertigt.

Zum Hang hin geschlossen, öffnet sich das Gebäude zur Talseite mit raumhohen Verglasungen. Um dem Haus einen dynamischen Ausdruck zu verleihen, setzten die Architekten drei polygonale Grundrisse aufeinander, die durch asymmetrische Fassadenflächen miteinander verbunden sind. Auskragende Grundrissflächen lassen überdachte Außenbereiche entstehen. Die Erschließung des Hauses erfolgt über das mit silbernen Fassadenplatten verkleidete Sockelgeschoss, in dem sich eine Garage mit drei Parkplätzen verbirgt.

Im ersten Obergeschoss befindet sich neben dem Arbeits- und Schlafbereich eine separate Einliegerwohnung für Au-Pair oder Pfleger, in der darüber liegenden Etage ein offen gestalteter Wohn- und Essbereich mit freistehendem Kamin in der Raummitte. Die Stringenz von Form und Farbe erreicht ihren Höhepunkt in dem aus weißem Acrylstein gefertigten Hybrid aus Bett und Badewanne. (lr)

Fotos: Dirk Wilhelmy



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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

8

bauster | 10.05.2016 11:41 Uhr

autohaus...

hier wohnt doch eindeutig das auto, und nicht der mensch... 150m² NF zu 240m² wohnfläche...dies wird ja auch beim interior deutlich...naja, wem es so gefällt...

7

tomrgb | 08.05.2016 17:02 Uhr

wagen

ja... anarc hat vollkommen recht...
der wagen... hier geht's doch eindeutig um den wagen und nicht und das wohnhaus...

6

anarc | 04.05.2016 14:36 Uhr

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht...

...das Auto ist doch schick.

5

Bernd das Brot | 04.05.2016 10:49 Uhr

Zahnarztpraxis...

...wer so antiseptisch wohnen mag.
Das sanierte Haus in den Plänen dahinter hätte mich interessiert.

4

Pesch | 04.05.2016 09:49 Uhr

Energetische Eigenschaften?

Die äußere klare Gestaltung finde ich gelungen, die Innenansichten sind für mich zu trist. Hier fehlt als Gegensatz ein üppiges Barock. Meine Meinung. Leider erfährt man nichts über die Gebäudehülle und die Anlagentechnik. Wie hoch ist der Primärenergieverbrauch, welche erneuerbaren Energieträger werden wie genutzt?

3

respektherrarchitekt | 04.05.2016 09:13 Uhr

Uff!

An der Fassade ist mir viel zu viel los. Da geb ich @andreapalladio recht, bei der Gliederung der Fensterelemente fehlt die nötige Konsequenz.

Wenn man schon ein derartiges Konzept verfolgt dann doch wenigstens auch bis ins kleinste Detail.

2

Freud | 03.05.2016 23:59 Uhr

Was für ein

schreckliches projekt. Hässlich, arrogant, asozial und ein Desaster für die Umwelt. Ich verstehe nicht, wieso das hier überhaupt gezeigt wird.

1

Andrea Palladio | 03.05.2016 15:47 Uhr

Ein klarer Versuch...

mit den grossen Tieren laufen zu wollen. Die Detaillierung kann da aber leider nicht mithalten. Die starke Teilung der Fensterfront macht den ganzen Effekt der Fassadenfaltung kaputt.

 
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