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09.12.2021
Viel Holz um den Baum
Einfamilienhaus in Oberreute von Yonder
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e. aus s. | 13.12.2021 18:07 Uhrverstehe ich nicht
schade, dass man Grundriss und Schnitt nichts abgewinnen kann. Von außen denkt man an ein luftiges Geschoss mit Blickbezügen in die Landschaft... und dann ist jeglicher Raum mit einem verzerrten Treppenelement verbaut. Müsste ich dort wohnen, wollte ich permanent in die Landschaft fliehen. Vielleicht soll es so sein. Raumhöhen und Kubatur gehen nicht zusammen. Raumregie und Höhepunkt fehlen, warum nur?
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Josi | 11.12.2021 15:59 Uhr@ Josip
Danke für Deinen Kommentar. Bringt uns wirklich weiter in diesem Diskurs.
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Zunder | 10.12.2021 21:06 Uhr@zonder
Du hast es verstanden! Applaus! Danke für diesen fundierten Beitrag!
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Förster | 10.12.2021 18:10 Uhr@Frauke
Völlig richtig. Besser alu und beton, dafür muss dann kein Baum sterben.
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Josip | 10.12.2021 18:09 Uhr@Jan
Danke für diesen schlauen Kommentar. Bringt uns wirklich weiter in diesem Diskurs.
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Zonder | 10.12.2021 17:03 UhrWer hat, der hat
800T € statt 400 T € brutto (ohne Grundstück)
Das sind die Wahrheiten die gerne mal unter den Tisch gefallen lassen werden, wenn Architektenwerke präsentiert werden.
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solong | 10.12.2021 13:49 Uhrbaum ... relativität
... den gesunden Bergahorn zu erhalten ... und ihm nicht ... "auf die füße zutreten" ... mag er überhaupt nicht ... liebt lockere böden ... sondern diese mit der aufgeständerten holzterrasse zu schützen ... ist die richtige entscheidung ... auch von seiner raumbildenden wirkung ... auch von seinen jahreszeitlich angepassten beschattungsqualitäten ... und ein bisschen respekt vor dem alter von etwa 150 jahren ... und er kann bis zu 500 jahre und 150 cm stammdurchmesser erreichen ... der stammzuwachs mit etwa 3 mm im Durchmesser / anno ... ist ja für die nächsten gut 50 jahre durch den spalt gegeben ... in der zeit ist die holzterrasse dann schon zum 2. mal zu erneuern ... ansonsten ... ist alt gewachsenes baugebiet ... nur ein sehr geringer grundstücksanteil ist versiegelt ... und ein gewissen charme hat das ganze auch ... alles gut soweit ... relativ gesehen ...
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Jan | 10.12.2021 13:05 UhrPvE
Ich stelle mir vor, was für ein schöner Bau an dieser Stelle hätte entstrehen können, wenn Pezo von Ellrichshausen beauftragt worden wären.
Das Grundstück hat enorm viel Potenzial.
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Leider | 10.12.2021 12:43 Uhrsehr teuer....
und als Alterswohnsitz nicht unbedingt geeignet - s. BR-Sendung, Reihe "Traumhäuser". (Haus & Planung werfen darin für Laien kein gutes Bild auf die Architektenwelt.) Schade dass die Bauherren somit ggf. Schulden mit ins Alter nehmen müssen...
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Frauke | 10.12.2021 12:25 UhrDen Baum
auf dem eigenen Grundstück unbedingt erhalten, aber 100 aus dem Wald für das Haus drumrum verbrauchen und sich dann voll gut fühlen, ist irgendwie wie das eiegne Haustier unter dem Tisch streicheln, während man das Tier auf dem teller ist...
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Udo | 10.12.2021 11:55 UhrFröhliche...
Großes Lob an den Gemeinderat!
#aufdengrundrisskönnseeineischlagen
#aberdiebushaltestelleistgleichvormhaus
#hilfeichkannkeinholzmehrsehen
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Der Gemeinderat | 10.12.2021 10:37 UhrLiebe Berliner
Wir haben nichts gegen Zugewanderte - wenn sie ausreichend Geld mitbringen. Aber wir lassen uns nicht gerne mit uralten Stuttgarter Architektentricks von wegen "sollte ähnlich einem Jägerhochsitz auf Holzständern gebaut und zunächst als Ferienhaus genutzt werden" für dumm verkaufen. Und was bitte schön soll "recyclingfähiges Aluminium" sein? Das ist doch jede Weißbierdose! Bei uns setzen wir auf Mehrweg.
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Auch ein Architekt ohne Neid | 10.12.2021 08:55 UhrEinfach schön
Ein Projekt wie ein guter Kaffee am Morgen.....irgendwie fühle ich mich entschleunigt
Schöne Details! Ich hoffe, die inneren Stiele sind der trangende Teil der Aussenwände.
Gebaute Poesie
Warum vermeintliche Kollegen einen solchen Unsinn über Kosten und irgendwelche Arnos "schwurbeln"....keine Ahnung.
Das macht man heute wohl so.....
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50667 | 10.12.2021 07:41 UhrGut gemacht
Ein kleines, feines Projekt mit einem schönen Konzept und vollendet umgesetzt.
Das Holzpodest zwischen den beiden Gebäuden ist zwar formal verständlich, schöfft aber die Potentiale des schönen Grundstücks nicht aus.
Die Intervention des Stadtrates hat dem ganzen Projekt im Übrigen gut getan.
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Paul | 10.12.2021 07:30 UhrMal ehrlich...
... aus dem Hang eine Riesenplattform raushauen und Stützmauern aufstellen, um dann ein Haus mit allerlei Verrenkungen zu platzieren. Bei allem Respekt vor der Qualität der Fügung im Detail: wurden hier nicht Ort und Topographie in fast peinlicher Weise ignoriert?
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Fritz | 09.12.2021 22:14 Uhranstrengend
ganz schön anstrengendes Konzept was aus meiner Sicht den Bau nicht gerade besser macht. Warum Verdrehung? Da wäre etwas weniger Architektengeschwurbel desser gewesen glaube ich.
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peter | 09.12.2021 21:15 Uhrtypus-topos
so schön viele details dieses ensembles sind - die drei volumen reagieren praktisch gar nicht auf die starke topographie des baugrundstücks. alle häuser würden könnten genausogut in der norddeutschen tiefebene funktionieren.
was für eine verpasste chance! so steht hinter dem haus eine unmotivierte gabionenwand, hinter dem carport ragt beton empor. dabei böten solche grundstücke die spannende möglichkeit, ein haus mit mehreren erdgeschossen zu bauen, in dessen innerem man den hang hätte erklimmen und ihn in die innere choreographie des hauses spannungsvoll hätte einbauen können.
außerdem - wieder mal sehr seltsames, unvorteilhaftes photoshopping in den aufnahmen - dieses angestrengte herumschrauben an helligkeit, kontrast und tonwerten schadet mehr, als es je nützen kann.
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monaco | 09.12.2021 18:22 UhrSekundäres Dickenwachstum...
... ist für die Eiche offensichtlich nicht vorgesehen: der arme Baum muss jetzt als "Aufhänger" für ein Saunahäuschen herhalten. Dickenwachstum für das Haus ist dagegen vorgesehen "um sich dem Bedarf im Ruhestand der Bauherren anzupassen." - Wir setzen immer noch die falschen Prioritäten und soche Bauplätze sollten einfach Tabu sein.
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auch ein Architekt | 09.12.2021 18:00 UhrAugen zu und durch
Erstaunlich, wie man an so schönem Ort so viel Geld in flippige Ideen von Architekten verbraten kann. Motto Hauptsache anders uns kompliziert. Dank der Treppenstellung geht jegliche Großzügigkeit flöten. Da dann lieber was von Arno, auch wenig Kontext aber ordentlich gemacht!
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Die Zuversicht | 09.12.2021 17:32 UhrGroßes Lob!
Wunderbares Projekt! Der vom Saunahaus umstellte Baum ist ganz großes Kino! Und wie der Grundriss der Firstlinie folgt ein Genuss.
Das beste aber das Diagramm. Der Protest vom Gemeinderat! Die Reduktion um 1m! Der Gemeinderat ist zufrieden! Das illustriert die ganze Bräsigkeit des hiesigen Baugeschehens ganz herrlich ohne den Spaß zu verlieren.
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Mainzer | 09.12.2021 16:37 UhrAufwendig und
teuer: es scheint ein extremes Bau-Grundstück mit bewegter Topographie und allerlei Erschwernissen am / im Hang zu sein. Hier würde ein Hinweis zu den Baukosten schon Orientierung geben ...
Schön gemacht: es ist - trotz aller Erschwernisse und hoher Anforderungen der Bauherrenschaft - ein Stück Städtebau entstanden: Die Verzahnung Haupthaus - Vorplatz / Terrasse / Hof - Gästehaus ist gelungen + wohlproportioniert! Glückwunsch!
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e. aus s. | 13.12.2021 18:16 Uhrverstehe ich nicht - scheinheilig 2
und ein Stück Baumstamm vor ein großes Fenster gesetzt bzw. ug. - das wirkt plump und nicht richtig und reizlos plaziert, da der Baum hier nicht als ganzes verstanden werden kann. Man hätte ihm mehr Platz geben müssen... das schmerzt am allermeisten.