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11.01.2019
Herkules in der Kleinstadt
Einfamilienhaus in Luxemburg von 2001
8
pedro | 14.01.2019 18:12 UhrWarum...
zieht jemand aufs Land? Um im Souterrain depressiv zu werden?
Mich fröstelt, wenn ich nur die Bilder sehe.
Statt ein Fitness-Studio einzubauen, in dem man auf graue Beton-Wände starrt, wäre ein Garten, in dem man sich körperlich betätigen kann, eigentlich auch der näher liegende Gedanke gewesen...
7
mawa | 14.01.2019 08:15 UhrWohnen im Partykeller
Oder in der Garage? Immerhin in einer sehr schönen Garage.
6
Christian Richter | 13.01.2019 13:52 UhrFremdkörper
Es bleibt tatsächlich ein Rätsel, warum sich die Bauherren sich ein Grundstück in dieser ländlich / kleinstädtischen Gemeinde aussuchen, und doch so wenig zu teilen scheinen und so wenig von ihrem Leben teilen möchten, außer größtmöglicher optischer Abgrenzung. Das Haus behandelt seine Bewohner ironischerweise mit ähnlicher Kaltschnäuzigkeit: es erscheint sehr kalt und spröde, bei gleichzeitig geringer Gebrauchstauglichkeit der Konstruktionen. Ein Haus, das seiner Umgebung, und seinen Bewohnern sehr viel abverlangt, und kaum etwas zurück gibt. Die Gleichung geht nicht positiv aus.
5
ixamotto | 12.01.2019 11:07 Uhrsehr zeitgenössisch
ein sehr zeitgenössisches projekt: totale abschottung und selbst-darstellung in einem.
4
Darnok | 12.01.2019 09:52 UhrStimmung
Ich glaube die Bewohner werden sehr bald eine weisse Lasur zumindest auf die Sichtbetondecke auftragen, denn die Höhlenstimmung der grauen Oberfläche könnte sehr bald aufs Gemüt drücken.
Ansonsten super Architektur!
3
Designer | 11.01.2019 18:15 Uhrbitte einziehen
Ich hoffe die Bewohner ziehen bald ein und machen ein bisschen Dreck, lass was liegen oder Schreddern irgendwo an den Holzfronten lang. Dann sieht es nicht ganz wie auf dem Mond aus.
Die Form und auch die Idee mit dem Souterrain ist schick. Grundlegend natürlich ein Lob an die Architekten.
Das sind nur die beiden Obergeschosse des vom Büro 2001 entworfenen Wohnhauses im luxemburgischen Mondorf-les-bains.
Das Erdgeschoss mit Innenhof versteckt sich im Souterrain hinter Beton und Garage.
Hier liegen Küche, Ess- und Wohnzimmer.
Über eine vollverglaste, zurückschiebbare Wand kann der Wohnbereich komplett zum Außenraum geöffnet werden.
Bildergalerie ansehen: 34 Bilder
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STPH | 15.01.2019 07:55 Uhrmore flow
Klassische Sackbildung der oberen Räume und auch unten. Besser Mittelwohnebene aktivieren mit Endlosfluss durch alle Ebenen samt Natur und Dach. Autostellplatz gleichzeitig als befahrbarer Wintergarten.