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26.09.2018
Archäologie mit Stampfbeton
Einfamilienhaus in Berlin-Staaken von rundzwei Architekten
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Lars K | 27.09.2018 13:37 UhrKorkeiche hin oder her
letztlich doch eine innen und außen seltsam geschwollene Architektur mit wenig Gefühl für Proportion. Oder liegts an den Fotos? Ist die Adipöse Architektur nun auch in Berlin angekommen? Nun gut, Staaken kanns sicher vertragen.
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tim | 26.09.2018 16:33 UhrKorkeichen sind nicht bedroht
Leider ist das mit der Bedrohung von Korkeichen ein großes Irrtum. Zur Herstellung müssen keine Korkeichen gefällt werden, denn es ist lediglich die Rinde, die benötigt wird. Dazu werden die Bäume alle 9 bis 12 Jahre von Teilen ihrer Rinde befreit, ohne sie nachhaltig zu beschädigen. Kork ist außerdem extrem wetterfest, verrottungsfest und Bedarf keiner Pflege im Außenbereich. Im Portugal gibt es einige Beispiele mit einer Korksichtfassade.
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peter | 26.09.2018 15:43 Uhrspannend
ein sehr spannendes haus - vor allem spannend, wie es in 10 jahren aussieht. wie oft muss man den vermoosten, schimmligen kork wechseln?
auch der einkorn-sichtbeton lebt im außenbereich erfahrungsgemäß nicht besonders lang.
und soweit ich weiß, ist kork mangelware und die korkeiche bedroht - dass man das material hier als verschleißschicht aufs haus klebt, wirkt zunächst alles andere als ökologisch sensibel.
bitte nicht falsch verstehen, ich will nicht meckern - aber beim thema nachhaltigkeit sehe ich bei diesem entwurf noch großes potenzial - kfw hin oder her.
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martin stauss | 02.10.2018 15:13 UhrSchon gruselig....
.....diese Pool-Beton-Klamm....wenn ich mir vorstelle, da ins Wasser zu springen und diese Betonwände ragen in die Höhe.....nimmt mir die Luft und ich ertrinke....