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16.02.2021
Satteldach mit Lichtdusche
Einfamilienhaus im Münsterland von buschundschuermann
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STPH | 17.02.2021 13:01 UhrRichtung Postmoderne Venturi?
Auch wieder so eine Hausdarstellung, die mit diesem belastbaren Archetypen spielt. Der verträgt jede Abwandlung, hier mit sinnlosen? Pfeilern und Jalousiekästen? aus Beton. Sogar die Bauteile sind so gebräuchlich das man erst wieder hinschaut wenn der Gebrauch leicht differiert. Eine Entfremdung zum Zitat wie bei der Postmoderne, künstlerisch künstlich.
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Adrian F | 17.02.2021 11:30 Uhr...
@alumnus TUBS:
der Gedanke ist ja grundsätzlich richtig, passt aber eher auf eine Vielzahl von Wettbewerben die hier veröffentlicht werden und nicht unbedingt auf diesen Bau, oder?
Zum Bauwerk. Innen fast besser als außen. Handwerklich und strukturell aber eine saubere Arbeit, Glückwunsch Kollegen!
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Peter Pan | 17.02.2021 11:05 Uhrteilbar
Wenn die Kiddis flügge werden, kann man das Haus sehr gut in 2 Parteien teilen. 1 Kind mit eigener Familie falls es im Haus bleibt im größeren Part und die Eltern bleiben im kleineren Part... zum Beispiel...
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alumnus TUBS | 17.02.2021 10:25 UhrIrgendwie
seltsam...
Erster Gedanke: So what?
Zweiter Gedanke: Ah... interessant
Dritter Gedanke: Ja, aber auch sinnvoll?
Letztlich liegt darin die ganze Crux unserer Architekturdebatte. Nachhaltigkeit, Angemessenheit, Sinnfälligkeit, Ökologie, Verantwortung, usw......alles Worthülsen! Es geht ausschließlich um Aufmerksamkeit, um das Neue, das Andere. Neu oder anders sein reicht schon als Legitimation.
Diese Grundeinstellung gehört zum Zeitgeist (nicht nur in der Architektur). Es ist zwar möglich, das zu hinterfragen, es ändert aber nichts.
Ich will das Gebäude gar nicht über Gebühr kritisieren, die Kollegen haben letztlich Alles richtig gemacht. Mit einige ungewöhnlichen Maßnahmen in einem relativ simplen Gebäude Aufmerksamkeit erzeugt (ob positiv oder negativ ist vom Prinzip her fast egal) und einen Bauherren (hoffentlich) glücklich gemacht.
Außerdem: Mich regt dieser Bau mehr zum Nachdenken an, als die ewig gleichen Schweizer Sichtbetonkisten.
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Volker | 17.02.2021 08:22 Uhrwas soll das
"Satteldach mit Monstergaube"...
Irgendwie pastos einfach nicht.
Das muss man erst mal hinkriegen... in einem langen Baukörper zwei innenliegende Bäder, die dann über eine dermaßen schlecht detaillierte Riesengaube belichtet werden. Bei der Fassade wurden scheinbar Reste aus dem ersten Projekt verarbeitet. Auch die, auf den Fotos erkennbaren Details wirken handwerklich nicht wirklich gut gemacht.
Der Grundriss ist etwas anders als gewöhnlich bei Häusern dieses Zuschnitts... doch, halt: Wow! eine zweite Treppe die im Schlafzimmer endet... und dann diese Raumfolge mit Ankleide und Bad.
Aber scheinbar reicht das.
Wundern würd´s mich nicht wenn das Haus bei eirgendeinem Häuser-Award auftaucht.
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karl | 16.02.2021 20:46 Uhrgebaute Kommunikation
dieses Haus ist sehr schön und sehr klar. Bauen ist die Befassung mit toter Materie, es schafft nur eine Hülle. Deshalb in Reihe 3 nach den Medizinern. Das Haus fokussiert auf den Inhalt und das Leben. Wunderschön gelöst.
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Dr. Yikes | 16.02.2021 18:45 UhrSpannend
Ich erkenne hier einen reflektierten Umgang mit den Urformen des Wohnens, Zelt und Höhle.
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peter | 16.02.2021 17:28 Uhrmal anders
spannende grundrisse, mal ganz was anderes. sich eine meinung dazu zu bilden fällt schwer - sind die zwei treppen eine geniale raumschleife oder eine gebaute trennung für familienmitglieder, die sich gern möglichst weit aus dem weg gehen?
mein bauchgefühl sagt, dass das "herz" des hauses fehlt, ein zentraler raum für alle. interessant, aber für meinen geschmack zu labyrinthisch. aber zu den bauherren/nutzern muss es schließlich passen.
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alexander | 17.02.2021 16:56 Uhrmoderne post
schade: innen gefällt es mir -bis auf das klo neben dem esszimmer- sehr gut. oben funktioniert es nur gut, weil innenliegende bäder, die dann mit einem unproportionierten dachgaubenmonster belichtet werden. echt jetzt? ich dachte die moderne post gäbe es nicht mehr...