Ein „neues Feingefühl“ ist es, das die Architekturzeitschrift archithese auf der Suche nach „thematischen Verdichtungen und gemeinsamen Intentionen“ in den Arbeiten junger Architekten in der Schweiz findet. Was genau dies bedeuten kann, zeigt die neue Ausgabe, die am Mittwoch, den 21. Juni 2017 im Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich vorgestellt wird. Dabei werden zehn Architekturschaffende im Pecha-Kucha-Stil jeweils ein aktuelles Projekt vorstellen.
Es sprechen:
- Lilitt Bollinger, lilitt bollinger studio, Basel
- Harry van der Meijs, raumfalter Architekten, Zürich
- Patrick Schmid, Schmid Schärer Architekten, Zürich
- Sebastian Holzhausen, Holzhausen Zweifel Architekten, Zürich
- Oliver Menzi, Menzi Bürgler Architekten, Zürich
- Gus Wüstemann, gus wüstemann architects, Zürich
- Philippe Jorisch, JOM Architekten, Zürich
- Roland Bernath, bernath+widmer, Zürich
- Ramon Arpagaus, Capaul & Blumenthal, Ilanz
- Armon Semadeni, Armon Semadeni Architekten, Zürich
In Zeiten der digitalen Vernetzung mag die Definition regionaler Architekturtendenzen „fast einem Vabanquespiel gleichen“. Trotzdem will die archithese-Redaktion in den vielfältigen Arbeiten eine wichtige Tendenz erkennen: „Vor dem Hintergrund, dass die Architekturszene über lange Jahre vom Dualismus zwischen einer autonomen Architektur und dem Kontextdiskurs geprägt wurde, scheinen nun mit dieser Mixtur aus Stärkung des Genius Loci, sensibler Einpassung und kraftvollen Geometrien beide Schulen zu einer neuen Synthese zu finden.“
Termin: Mittwoch, 21. Juni 2017, 18 Uhr
Ort: Willy G. S. Hirzel Auditorium im Schweizerischen Nationalmuseum, Museumstrasse 2, 8001 Zürich, Schweiz
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