Der Grazer Architekt und Künstler Eilfried Huth wird in diesem Jahr 80. Sein Bezug zu Berlin ist evident, war er doch von 1985 bis 2005 Professor an der UdK Berlin. Ihm zu Ehren findet nun im A trans Pavilion in Berlin eine Ausstellung mit dem etwas sperrigen Titel „A holi-city #05. Architekt/Künstler Eilfried Huth (AT) – Die Beschwörung der Utopien“ statt.
Die Veranstalter: „Eilfried Huth wird in der Ausstellung das Thema Holismus mit dem des Utopischen räumlich und bildnerisch konfrontieren. Die komplexe Rauminstallation lädt den Besucher ein, sich mit Fragen der Selbstwahrnehmung, dem Utopischen und der Unendlichkeit des Raumes auseinander zu setzen. Eilfried Huth wird seine Gedankenwelt in Schrift und Bild anhand ausgewählter utopische Projekte wie Zellflex (1965), Stadt Ragnitz (1965-1969), Floraskin (1971) oder Medium Total (1969-79) vor Augen führen. Das ‚Logo‘ der Erde an der Glasfront des A trans Pavilion soll die Verletzlichkeit unseres Planeten und eine Einstimmung zur Thematik geben.“
Eröffnung: Samstag, 25. September 2010, 16 Uhr statt. Es sprechen unter anderem Günter Zamp Kelp und Eilfried Huth.
Ausstellung: 26. September bis 14. November 2010
Ort: A trans Pavilion, In den Hackeschen Höfen III, Rosenthaler Straße 40-41, 10178 Berlin
Zum Thema:
www.atrans.org