Das Berliner Architekturbüro Becker Gewers Kühn & Kühn (bgkk) trennte sich zum 1. Januar 2000 „einvernehmlich“, so die Presseerklärung, von seinem Mitgesellschafter Eike Becker und firmiert fortan unter „Gewers Kühn & Kühn, Gesellschaft von Architekten mbH“ unter der bisherigen Adresse (Carnotstr. 7, 10587 Berlin). Becker hat mit Helge Schmidt das neue Büro „Eike Becker_Architekten“ gegründet und ist ab Anfang März 2000 im GSW-Hochhaus in der Kochstr. 22 zu erreichen.
Das Büro Becker Gewers Kühn und Kühn war in den frühen neunziger Jahren in Berlin von vier jungen Architekten, die sich auf ihren Lehr- und Wanderjahren bei Foster und Rogers getroffen hatten, gegründet worden und hatte sich schnell einen Namen gemacht als ein Architekturbüro, das mit einer High-Tech-orientierten Architektursprache gegen Berliner Konventionen antritt. In den ersten Jahren ihres Bestehens luden die Architekten regelmäßig zu öffentlichen Vorträgen von Architektur- und Öko-Experten, vornehmlich aus dem angelsächsischen Sprachraum, in ihre Büroräume ein, die damals noch in der Teilruine des alten Hotel Esplanade am Potsdamer Platz untergebracht waren. Zu den bedeutendsten Realisierungen des Büros gehört die Hauptverwaltung der Verbundnetz Gas AG in Leipzig, die Anfang 1997 fertiggestellt wurde.
Ein Büroprofil von bgkk mit Informationen über ihre wichtigsten Projekte finden Sie in der Architektendatenbank „archiV“.