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22.07.2022
Genossenschaftlich Wohnen im Hochhaus
Eike Becker_Architekten in Berlin-Gropiusstadt
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schlawuki | 25.07.2022 15:07 Uhr@FrankTank
also, als sugardaddy bist du da einmal mehr gefordert.
was soll denn der investor da hinpflanzen damit die cappuchinomuddis sich wohl fühlen?
100 jährige Eichen?
und sind dir die spielgeräte nicht kreativ genug?
wart mal ein paar jahre, und das rockt da.
und zwar richtig.
glaub mir.
ich weiss vovon ich rede.
und wenn dir das zu langsam geht, fahr raus in dein wunderbares berliner umland mit deinen kids und zeig ihnen wie man ohne streichhölzer ein lagerfeuer macht.
oder so....
9
FrankTank | 25.07.2022 12:04 UhrSpielplatz?
Hat jetzt nichts direkt mit dem Gebäude zu tun, aber als Vater zweier kleiner Kinder sehe ich so etwas leider viel zu oft: Was soll das denn bitte für ein Spielplatz sein? Wie kann man heutzutage noch so etwas planen? Von den gezeigten Geräten die langweile hoch Zehn, kein Schatten, kaum Grün etc. Oder macht man das mit Absicht, weil man einen Spielplatz als Auflage für das Bauprojekt bekommen hat, man aber keine Lust auf Kinder hat und die mit solchen Bauten "vergrämen" will?
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pedro | 25.07.2022 11:10 UhrMir gefällt das auch,
sowohl städtebaulich als auch architektonisch.
Richtige Setzung, markanter Hochpunkt, gute Proportionen, maßstäblicher Sockelbereich, geringer Flächenverbrauch, Verzicht auf WDVS-Fassade, plastische Fassadengliederung, brauchbare Grundrisse.
Ok, es wachsen hier keine Bäume auf den Balkonen und es gibt keine hängenden Gärten, aber wer fällt denn noch auf solches greenwashing rein?
Die Umgebung ist nun mal Realität, und ich empfinde das Bauwerk als adäquate und konsequente Lösung für die vorgefundene Situation. Ach ja, 116 Wohnungen wurden immerhin auch noch geschaffen...
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Wohlgesonnen | 25.07.2022 09:51 UhrGrundrisse
Könnte jemand von den Grundrisskritikern mal erläutern? Ich sehe Vielfalt, funktionale Wohnungen mit Stauraum und eine abwechslungsreiche Erschließung. Wer dort lebt, sieht doch nicht, dass der Grundriss den Freunden der Symmetrie Grusel beschert. Oder übersehe ich etwas Offensichtliches?
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Peter 2.0 | 25.07.2022 09:51 Uhr_______
Ich kann meinen Vorrednern in keiner Weise zustimmen.
Eines der problematischsten un am dichtesten bebauten Viertel in der BDR bekommt eine Nachverdichtung. In herkömmlicher Bauweise, mit einer Fassade Anno 2010 und einem Baukörpervolumen der späten 80er...
Es scheint als wäre die Zeit stehen geblieben und die alten Architekten von Gestern durften nochmal das machen, was die die 200er über für einen Schrott fabriziert haben.
Das einzig interessante sind doch die Grundrisse. Effizient und teilweise auch mal ein paar mehr Zimmer für etwas größere Familien.
Alles in allem kein Verbrechen, aber von der Lobpreisung doch weit entfernt.
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tiffys | 24.07.2022 23:01 Uhrkontextuelles bauen
neben zellen nun knastartiges.
thema: "weiterbauen"...
die besten wünsche und grüße:
from tiffy with love.
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eddymonster | 23.07.2022 08:51 Uhrerwartungsgemäß furchtbar
grau, deprimierend, unpersönlich, hässlich, mehr Hochhaus-Gefängnisarchitektur. Deutschland kann sich dazu beglückwünschen, die schlechtesten Architekten der Welt zu haben.
2
Die Zuversicht | 22.07.2022 22:23 UhrEs gibt sie noch
Es ist traurig, weil es viel über unsere Zeit erzählt: man erwartet solch eine unaufgeregte, sich aus den Anforderungen entwickelnde und gut proportionierte Architektur gar nicht mehr. Man erwartet schlicht keine Architektur mehr. Man ist überrascht über die Meldung. Und für einen Moment entschädigt für's Ertragen des ganzen Amateurhaften.
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jan | 26.07.2022 14:41 UhrBaunetz aufgemacht...
...gesehen....
...wieder zugemacht