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10.12.2013
25 Aphorismen
Ehrendoktorwürde für Luigi Snozzi in München
„Eine herausragende Persönlichkeit der europäischen Architektur“ nennt die TU München völlig zu Recht den inzwischen einundachtzigjährigen Tessiner Architekten Luigi Snozzi. Dafür erhält er am Donnerstag in einer öffentlichen Festveranstaltung die Ehrendoktorwürde der TU.
Snozzi, der vergleichsweise wenig gebaut und geschrieben hat, ist gleichwohl der einflussreichste Architekturlehrer der Schweiz. In Zürich, Lausanne und vielen anderen Orten hat er Generationen von Architekturstudenten darauf geprägt, sich als Architekten ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu stellen. Architektur und Städtebau sind für Snozzi nie loslösbar von sozialen und politischen Fragen.
Nicht selten bürstet Snozzi mit seinen Beiträgen ursprüngliche Planungen gegen den Strich und schafft damit erst den Rahmen für neue Denk- und Handlungsräume. „Die heutige Identität der Schweizer Architektur ist maßgeblich von seinem Wirken als Lehrer und als praktizierender Architekt geprägt“, schreibt Roger Diener.
Neben der Verleihung der Ehrendoktorwürde wird am 12. Dezember auch eine Ausstellung eröffnet und ein Buch präsentiert. Der Titel: „Luigi Snozzi – 25 Aphorismen zur Architektur“.
Vernissage und Buchpräsentation: 12. Dezember 2013, 18.30 Uhr
Es sprechen: Nicola Borgmann, Maximilian Rimmel, Luigi Snozzi
Ausstellung: 13. Dezember 2013 bis 14. Januar 2014
Ort: Architekturgalerie München, Türkenstraße 30, 80333 München
Verleihung der Ehrendoktorwürde: 12. Dezember 2013, 20 Uhr
Es sprechen: Andres Lepik, Sophie Wolfrum, Werner Oechslin, Regine Keller und Luigi Snozzi
Ort: Ernst von Siemens-Auditorium in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, 80333 München
Zum Thema:
www.ar.tum.de
www.architekturgalerie-muenchen.de
Baunetzwoche#198 „Luigi Snozzi, Professeur“
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