Am 27. Mai 2002 wurden die Ergebnisse des Europäischen Wettbewerbs für ökologische Stadtsanierung bekannt gegeben.
Der mit insgesamt 120.000 Euro dotierte, mehrstufige Architektenwettbewerb wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission durchgeführt.
Gesucht waren Ideen und Pläne zur ökologischen Revitalisierung von innerstädtischen Bereichen in 7 Städten in Deutschland, Österreich und Ungarn. Die Architekten sollten energieoptimierte Planungs- und Baukonzepte für Neubau und Sanierung entwickeln, der Energiebedarf der 3 bis 16,4 ha großen Baugebiete sollte weitgehend aus regenerativen Quellen erzeugt werden.

Nachdem in der ersten Stufe des Wettbwerbs im Dezmeber 2001 aus 98 Beiträgen bereits 27 ausgewählt worden waren, vergab die internationale Jury unter Vorsitz von Eike Münke nun folgende Preise:

Drei 1. Preise (je 25.000 Euro)

• Markus Pernthaler in Zusammenarbeit mit Reinhold Tinchon (Graz) für den Beitrag zum Standort Weiz


• AV 1 Architekten - Butz Dujmovic Schanné Urig (Kaiserslautern) für den Beitrag zum Standort Kaiserslautern


• Obermeyer Albis Bauplan (Plauen) für den Beitrag zum Standort Plauen

Drei 2. Preise (je 15.000 Euro)

• Architekturbüro Meinhard Neugebauer (Bruck an der Mur) für den Beitrag zum Standort Kapfenberg


• iproplan (Chemnitz) für den Beitrag zum Standort Glauchau


• wanderer I architekten (Markkleeberg) für den Beitrag zum Standort Zeithain

Annerkennung:

• Szirmai Zoltán Okl. Épitészmérnök (Budapest) für den Beitrag zum Standort Gödöllö

Ein Austellung der Arbeiten ist vom 8. bis 29. Mai 2002, Montags bis Donnerstags von 8 bis 16 Uhr, Freitags, 8 bis 13 Uhr im Regierungspräsidium Chemnitz in der Altchemnitzer Strasse 41 zu sehen.

Zum Thema:

Detaillierte Informationen sowie sämtliche Pläne aller ausgezeichneten Arbeiten finden Sie im Webauftritt des Wettbewerbes

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