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15.07.2014
Genossen-Konstruktivismus
E2A gewinnen Wettbewerb für taz-Neubau in Berlin
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martin | 22.07.2014 16:24 UhrÄrgernis
Es ist mir wie so oft ein Ärgernis, mit welcher selbstgefälligen Oberflächlichkeit die gezeigten Beiträge kommentiert werden. Wer sich etwas Zeit nimmt und sich nicht mit der Staffage sondern mit dem Inhalt beschäftigt, findet in diesem Wettbewerb durch das gesamte Teilnehmerfeld bis in den ersten Rundgang interessante Ansätze zum Thema moderne Arbeitswelt.
5
nano | 20.07.2014 14:30 Uhrbrandlhuber!
finde den siegerentwurf eigentlich ganz gelungen! passt gut zur taz, passt gut an den platz, nicht zu außergewöhnlich oder fremd, nicht zu gewöhnlich oder konservativ... schulz +schulz haben meines erachtens auch eine gute arbeit abgeliefert, wunderschöne räume und materialen - allerdings für mich zu solide konservativ, auch für die taz. und dann brandlhuber! sehr sehr schöne räume, schlicht und wirklich schön! aber natürlich aussichtslos.... leider!
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auch ein | 17.07.2014 12:23 Uhrarchitekt
aua, das tut weh!
der "grosse bruder" springer hats auch nicht besser hinbekommen,
aber diese wohlfühloasen für journalisten sind schon bissle peinlich....
3
peter L. | 16.07.2014 15:09 UhrDabei sein ist Alles
ja, der Beitrag von Brandlhuber ist schon lustig, in einem Bild versteckt sich das Gebäude hinter grün als wollte man gar nicht in die Öffentlichkeit, im anderen gibts 80% Sichtbeton. Eine Wohlfühloase wäre das sicher nicht.
Das passiert wenn man sich zwischen Kunst und Architektur nicht entscheiden mag. Kurzer Tipp, in Architektur leben MENSCHEN.
Wir haben mitgezählt wann die ersten Vitra-Eierbecher-Sessel kommen und sind ebenfalls bei BIG fündig geworden.
Zumindest diesmal keine Luftballons oder Feuerwerke, immerhin, oder haben wir was übersehen?
2
mehmet | 16.07.2014 12:47 Uhr....weiter geschaut
brandlhuber, ist schon komisch. der identische entwurf der mal in der FAZ als wohnhaus veröffentlicht war, nun als TAZ.
aus dem F ein T und schon fertig, ich finde das klasse, life-cycle-re-building, einfach nochmal in den cycle schicken und schauen was rauskommt. kann man ja auch mal probieren.
1
mehmet | 16.07.2014 11:43 Uhrtreppe
ich dachte, wow!, mal ein aktueller wettbewerb ohne die immergleiche grosse verweil-treppe mit grundlos optmistischen jugendlichen.... und dann hats irgendwo bei bild 25 doch noch zugeschlagen.
ach, das kann einem den ganzen tag verderben, wenns so schon losgeht.
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d.teil | 27.10.2015 11:10 Uhrsehr schön
....der 1. Preis überzeugt.
Irgendwie aber auch ziemlich logisch, erst einmal an ein TRANSPARENTES Gebäude für eine Zeitung zu denken. Dann ist es auch noch die TAZ. Wie man hier vom Konzept her überhaupt an eine Lochfassade denken kann, ist mir schleierhaft.
Auch die Renderings von E2A sind mit Abstand die besten.
Die Grundrisse sind ebenso famos.
Da ist es auch furchtbar egal, ob nun bei diesem Entwurf keinerlei Nottreppen existieren (eine wäre ja nun mind. noch notwendig gewesen. Im Gegenteil: Die öffentliche Treppe wird gleichzeitg zum Fluchttreppenhaus. Intelligent. Fehlt trotzdem eine und auch die der Rest der Funktionsräume wie WC's sind hier absolut spartanisch dargestellt. Ist aber auch dann nicht mehr so wichtig, wenn der Rest stimmt. Ich kann nur berichten, dass so viele Büros mit jungen Mitarbeitern immens viel Zeit damit verbringen, das alles unterzubekommen.
Ist aber nicht so wichtig, so lange das Konzept GLASKLAR (im wahrsten Sinne des Wortes) formuliert ist. Hut ab für E2A.