Die Züricher Architekten Piet und Wim Eckert stellen in der Architekturgalerie München aus: „Widersprüchliches Ordnen – E2 Eckert Eckert Architekten Zürich“ ist ihre Ausstellung überschrieben. Die Einführung zur Vernissage am nächsten Donnerstag hält Adolf Krischanitz.
„E2A entwickeln ihre Bauten und Projekte als Synthese aus Reaktionen auf den Kontext und der Interpretation des architektonischen Programms: Neben den Bedingungen des konkreten Ortes werden auch kulturelle, politische und wirtschaftliche Zusammenhänge bewertet. Angesichts der gestiegenen Komplexität der Bauaufgaben und der divergierenden Vorstellungen von Politik, Gesellschaft und Bauherren betrachten die beiden Brüder auch Widersprüche, Pannen und Unvorhergesehenes als Potential für die Architektur.“
Zu den Bauten des Büros gehören die Heinrich Böll-Stiftung in Berlin und das Auditorium und die Bibliothek Stäfa. In der Architekturgalerie München wird die Architektur in jedem der drei Räume unterschiedlich präsentiert: Im Mittelpunkt des ersten Raums stehen realisierte Bauten und Wettbewerbsprojekte. Der zweite, komplett grau möblierte Raum widmet sich als Leselounge dem Medium Buch. Der dritte, in Weiß gehaltene Raum ist dagegen der Darstellung der gebauten Realität vorbehalten: Fotografien bilden die realisierten Bauten ab.
Eröffnung: 21. 2. 2013, 19 Uhr
Ausstellung: 22. 2. bis 6. 4. 2013, Mo-Mi 9.30-19 Uhr, Do-Fr 9.30-19.30 Uhr, Sa 9.30-18 Uhr
Ort: Architekturgalerie München, Türkenstraße 30, 80333 München
Zum Thema:
www.architekturgalerie-muenchen.de
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