Gleich drei Tage lang dauert ein Symposium in Augsburg – passenderweise in der soeben mustergültig sanierten Kongresshalle („Kongress am Park“). Denn der Ort steht für das Thema: „Bauen für die Massenkultur – Stadt- und Kongresshallen der sechziger und siebziger Jahre“.
In dem von der TU Braunschweig konzipierten Kongress richten 20 Experten aus Theorie und Praxis der Architektur und Denkmalpflege den Blick „auf wesentliche Aspekte, welche die zeitgeschichtlichen Determinanten für die Ästhetik der Architektur ebenso beleuchten wie die sozialen und politischen Hintergründe für die Entwicklung der ‚Stadt- und Kongresshalle‘ als eine neu- und wiederentdeckte Baugattung der Moderne nach 1945.“
Außerdem werden Fragen zum Erhalt und Weiterbauen der Spätmoderne erörtert – vor allem unter jenen Aspekten, welche die Bauaufgabe der Stadthalle als Ressource für eine neue Wahrnehmung und Identifikation mit der Architektur und Alltagskultur der 60er und 70er Jahre verstehen.
Das dreitägige Symposium wird mit einem Abendvortrag „Bauen für die junge
Demokratie“ von Werner Durth, TU Darmstadt, eröffnet.
Symposium: Mittwoch, 27. November 2013, 19 Uhr; Donnerstag, 28. November 2013, 9-20 Uhr; Freitag, 29. November, 9.30-16.30 Uhr
Ort: Kongress am Park, Gögginger Straße 10, 86159 Augsburg
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten
Zum Thema:
www.kongress-augsburg.de
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