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09.09.2013
Fujimoto neben Johnson
Drei Vorschläge für Kunsthallen-Anbau in Bielefeld
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serdika.. | 10.09.2013 16:08 Uhr...auf Trag
Herr Fujimoto hatte vor geraumer Zeit eine Werkausstellung seiner Arbeiten in der Kunsthalle
und hatte sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Und sie wollten ihn unbedingt haben!
Überzeugend sind die Entwürfe auf den ersten Blick alle nicht
> hier wäre sicherlich ein Wettbewerb der richtige Weg gewesen..um in prominenter Gesellschaft eine Architektur zu schaffen..
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Mario Mertens | 10.09.2013 13:56 UhrAlso
Also geehrte Kollegen,
das eine Dirketvergabe Neid hervorruft ist klar, aber den Deutschen Wettbewerb als ''ein Verfahren mit offenem Ausgang'' zu bezeichnen geht ja wohl auch an der Realität vorbei. Zum einen würden dann entwerder nur die Top10 Büros zum zuge kommen oder 5 kleine lokale Büros, den Deutschen Architektenberuf mit seinen vielen kleinen Büros wird dieses Projekt nicht retten. Den grossen Brüos wirft auch niemand vor das sie Renderings benutzen, in diesem Fall ist die Arbeit ja auch kein strotzendes Rendering sondern eher eine einfache realistische Grafik!
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Frank | 10.09.2013 11:08 UhrWettbewerb?
Hier geht es doch wieder nur um Selbstdarstellung eines Provinzstädtchens, das zuerst den großen Namen beauftragt und sich dann für den Entwurf "interessiert".
Eigentlich gehört es genau umgekehrt, daher sind die Wettbewerbe auch in der Regel anonym.
Solch ein Verfahren mit offenem Ausgang würde von einer gewissen Souveränität zeugen.
Ich möchte nicht wissen, nach welchen Kriterien dort Kunst gesammelt wird.
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augen zu | 10.09.2013 10:18 Uhrund durch??
...auch wenn die qualität der wettbewerbsbeiträge in den kommentaren in aller regelmäßigkeit bemängelt wird, an dieser stelle hätte sich ein solcher wohl gelohnt und ich behaupte keines von sous rendering-versuchen hätte es im baunetz in die preisträger-galerie geschafft.
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Jenatsch | 10.09.2013 10:06 UhrAuftragsvergabe
Die Kunsthalle ist ein genuin öffentliches Gebäude. Umso verwunderlicher, dass der Vorsitzende eines Fördervereins im Stile eines absolutistischen Landgrafen nach eigenem Gusto über die Architektur oder mindestens den Architekten entscheidet.
Was bedeutet das für den Zustand des demokratischen Gemeinwesens, für Bielefeld?
Was bedeutet es für die Qualität der so entstehenden Architektur?
Und sind diese Vorschläge wirklich "kostenlos" oder nicht eher kostenfrei für den Auftraggeber (ab welcher Leistungsphase wird er denn honorieren?), weil un- oder schlecht bezahlte Mitarbeiter dafür aufkommen?
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solong | 10.09.2013 08:01 Uhr...bitte nicht...
...würde fujimoto nicht das "genre der renderkids" benutzen...und die bestehende kunsthalle im zusammenhang mit den entwürfen darstellen ...würde sich zeigen ... das fujimoto ... ja ein paar ganz nette "häuschen" und pavillions gebaut hat ... er aber hier keinesfalls neben philipp johnson bestehen kann ... marktschreierische selbstinszenierung ist halt noch lange keine architektur...sondern eher gimmick...
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solong | 11.09.2013 08:04 Uhr...provinzstädtchen...
... hier spricht mal wieder die unkenntnis und ignoranz der "renderkidsgeneration" ... bloß nicht mit fakten belasten ... bielefeld ist mit rd. 330000 einwohnern ...von der größe auf platz 18 von 2065 deutschen städten ... ist wirtschaftliche wachstumsregion ... hat u.a. eine uni (platz 169 im weltweiten uniranking) mit rd. 20.000 studenten ... also erstmal aus der "eigenen provinz" rausschauen ... bevor man solch unsinnige beurteilungen abgibt ...