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20.10.2010

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Schönheit des öffentlichen Raumes

Dortmunder Forum Stadtbaukultur


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„Die Schönheit des öffentlichen Raumes“ ist das Thema des nächsten Dortmunder Forums Stadtbaukultur im Rathaus der westfälischen Großstadt, das am nächsten Montag stattfindet. Über „Aufgaben der Stadtbaukunst“ wird Wolfgang Sonne sprechen, Professor am Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur an der TU Dortmund. „The Dortmund Project“ ist Thema des Beitrags von Georg Ebbing vom Lehrstuhl Städtebau der gleichen Universität. Im Anschluss an die Vorträge soll darüber in einer Plenumsdiskussion gesprochen werden.

„Der schöne öffentliche Raum ist ein Grundbedürfnis der Stadtbürger, ein Magnet des Tourismus und ein Grundkapital der Wirtschaft. Doch wer kümmert sich um die Schönheit der öffentlichen Stadträume? Stadtplaner fokussieren zumeist auf die sozialen, wirtschaftlichen und technischen Aspekte der Stadt, Architekten dagegen schielen auf die formale Auffälligkeit ihres Einzelgebäudes. Wie können die unterschiedlichen Aufgaben des Städtebaus zu einer überzeugenden Gestalt der Stadt zusammenfinden? Mit einem theoretischen und historischen Überblick sowie einem praktischen und ortsbezogenen Entwurfsprojekt der TU Dortmund erörtern die beiden Mitarbeiter des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst Möglichkeiten, schöne öffentliche Stadträume heute zu schaffen.“

Termin: Montag, 25. Oktober 2010, 19 Uhr
Ort: Rathaus, Friedensplatz 1, 44137 Dortmund


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Flyer zur Veranstaltung

Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

Andrea Palladio | 22.10.2010 17:10 Uhr

@Pekingmensch

Ich glaube nicht, dass ein Anpassen an internationale Standards per se Vorteile bringt. Im konkreten Fall ist es ein leichtes, die Vorteile einer solchen Position am lebenden Beispiel zu überprüfen. Sind angelsächsische Städte in den letzten Jahrzehnten markant besser gediehen als deutsche?

Vielmehr müssten sich doch die Architekten an der eigenen Nase nehmen und Ihre Verantwortung für das städtische Gefüge auch wirklich ernst nehmen. Dann braucht es keine "städtebaulichen Entwerfer", die das ohnehin schon schmale Honorar zusätzlich verkleinern.

2

Marc Sautter | 21.10.2010 18:12 Uhr

Urbaner Produktgestalter

Sehr geehrte(r) Pekingmensch,

die Übernahme des urban designers wäre eine wunderbar deutsche Lösung: wir übernehmen einfach ein System aus einem Land, wo alles besser ist, und schon ist alles gut.
Qualität entsteht aber nicht aus einer hochgradigen Arbeitsteilung, sondern wenn man überlegt, wie das Rendering im Originalmaßstab aussehen wird, und anschließend überprüft, ob das Ergebnis stimmt.

1

Pekingmensch | 21.10.2010 06:08 Uhr

Urban Designer

Im angelsaechsischen Raum ist fuer die Schoenheit des oeffentlichen Raums der Berufsstand des Urban Designers verantwortlich, dessen Augabe es ist, die Bruecke zwischen den eher abstrakt und grossmasstaeblich denkenden Stadtplanern und den auf das Einzelgebaeude fixierten Architekten zu schlagen. In Deutschland haben wir so etwas offenbar nicht noetig, weshalb es fuer die Urban Designer nicht einmal eine vernuenftige deutsche Uebersetzung gibt - "Staedtebaulicher Entwerfer" etwa? Wird Zeit, dass Deutschland aufwacht und sich internationalen Standards anpasst - und auch bereit ist, fuer die Dienste der Entwerfer anstaendig zu bezahlen...

 
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