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13.07.2018
Rem Koolhaas hautnah
Dokumentarfilm feiert Deutschlandpremiere
Bei REM – jetzt bitte nicht an die US-amerikanische Rockband denken – handelt es sich um den Titel des Films von Tomas Koolhaas über seinen Vater Rem Koolhaas. Der Dokumentarfilm feiert Deutschlandpremiere und wird nächste Woche in Köln, Berlin und München gezeigt.
Der Regisseur sieht seinen Film als neue Form der Architekturvermittlung. Er nehme sowohl die Perspektive derjenigen ein, die Architektur schaffen, als auch derjenigen, die in ihr leben oder arbeiten, heißt es in der Ankündigung. Tomas Koolhaas spare nicht mit Kritik an seinem Vaters, der etwa bereit ist, in autoritär geführten Ländern wie China oder Katar zu arbeiten. Anstatt Architektur als lebloses Objekt von außen zu betrachten und mit starren Bildern zu repräsentieren, solle das Publikum „einen seltenen Einblick in die Realität des verborgenen inneren Lebens von Gebäuden gewinnen“.
Die Filmvorführungen sind jeweils von einem Podiumsgespräch mit dem Regisseur begleitet:
- Montag, 16. Juli 2018, 20 Uhr
Ort: Filmforum Museum Ludwig, Bischhofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro - Mittwoch, 18. Juli 2018, 20 Uhr
Ort: filmkunst 66, Bleibtreustraße 12, 10623 Berlin
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro - Donnerstag, 19. Juli 2018, 19 Uhr
Ort: Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, 80333 München
Eintritt frei
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Rem Koolhaas in der Wüste, Filmstill aus REM © Tomas Koolhaas
OMA's Casa da Musica in Porto, Filmstill aus REM © Tomas Koolhaas
Filmstill aus REM © Tomas Koolhaas
OMA plante die Zentrale für China Central Television. Filmstill aus REM © Tomas Koolhaas
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