Mit einem Festakt wurde die Kölner Ringstraße im Jahr 1886 eingeweiht: Von Josef Stübben und Karl Henrici als „Kette festlicher Räume“ gestaltet, galt sie schon bald als ein Prachtexemplar ihrer Art. Das ehemals einheitliche Straßenbild wurde im Laufe der Jahre jedoch vielfach überformt.
Der Rat der Stadt Köln hat im Jahr 2009 einen „Städtebaulichen Masterplan Innenstadt Köln“ des Büros AS&P – Albert Speer & Partner als grundsätzliche Handlungsempfehlung angenommen. Zu den vorrangigen Projekten dieses Masterplans zählt auch die Umgestaltung des Ebertplatzes an der Ringstraße.
Das Haus der Architektur Köln organisiert im Rahmen der Reihe „Jeden Mittwoch 19 Uhr – eine Stunde Baukultur“ eine Veranstaltung mit dem Titel „Zur Sache: Der Ebertplatz“ mit dem Ziel, bisher wenig beachtete Aspekte der Diskussion ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die Teilnehmer:
- Moderation: Werner Göbels (Agnesviertel)
- Michael Hecker (hdak): Der Ebertplatz: Planungsstand
- Ulrich Krings (hdak): Der Ebertplatz aus der Sicht des Denkmalschutzes
- Jörg Forßmann (ehem. Stadtentwicklungsamt/ Rahmenplan Agnesviertel): Der Ebertplatz aus der Sicht der Stadtentwicklung
- N.N.: Der Ebertplatz aus der Sicht der Nutzer
- Christian Schaller (Rahmenplanung Agnesviertel): Optionen
Termin: Mittwoch, 8. Februar 2012, 19 Uhr
Ort: Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof 2, 50676 Köln
Zum Thema:
www.hda-koeln.de
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